Bordschomi

Das berühmte Mineralwasser aus Bordschomi hat angeblich heilende Kräfte und wird in ganz Georgien verkauft. Im Kurpark kann man das schwefelig-salzige Wasser direkt an der Quelle probieren.

Kutaisi

Neben der mehr als 1.000 Jahre alten Bagrati-Kathedrale und einem riesigen Markt punktet Georgiens zweitgrößte Stadt vor allem durch eine entspannte Atmosphäre. Kutaisi ist der ideale Ausgangspunkt, um den Westen des Landes zu erkunden.

Mestia

Mestia boomt! Überall entstehen neue Unterkünfte, werden Anbauten für zusätzliche Gästezimmer geschaffen. Unter lautem Hämmern und Sägen an jeder Ecke entsteht hier das touristische Zentrum Swanetiens. Im Sommer bietet die Gegend tolle Wanderwege im großen Kaukasus, für die Wintersaison wurde ein Skigebiet hergerichtet.

Nachtzug Tiflis-Sugdidi

Die Georgische Eisenbahn ist langsam – gut so! Denn sonst hätten wir für die etwa 310 Kilometer lange Strecke von Tiflis nach Sugdidi im Westen des Landes wohl kaum 8:20 Stunden gebraucht. In kunststoffverkleideten Schlafabteilen, die anscheinend nach dem Ende der Sowjetunion aufgemöbelt wurden (und die seitdem als „modern“ beworben werden), ruckelt und quietscht der Zug durch die Nacht – und hält tatsächlich an jeder noch so kleinen Station – bis er pünktlich um kurz nach 6:00 Uhr früh ankommt.

Tiflis (Tbilisi)

Die Hauptstadt Georgiens begeistert: Hier lässt sich am besten beobachten und fühlen, wie sehr sich das Land im Aufbruch befindet. An einer Ecke kann Tiflis bei europäischen Städten mithalten, ein paar Straßen weiter bröckelt grauer, post-sowjetischer Charme von den Häuserwänden. Doch so gut wie überall werden Besucher mit offenen Armen empfangen!

Kopenhagen

Mit dem Fahrrad durch Dänemarks Hauptstadt zu fahren, ist eine Offenbarung! Plötzlich rücken alle Sehenswürdigkeiten näher zusammen und verschmelzen zu einer anziehend-lebenswerten Mischung aus alt-ehrwürdiger Tradition, modernem Design und maritimem Flair – erst recht bei Sonnenschein.

Chicamocha-Canyon Paragliding

Mit dem Gleitschirm hoch über dem bis zu zwei Kilometer tiefen Chicamocha Canyon schweben – ein himmlisches Gefühl! In die Schlucht hinein geht es nicht, aber wer will schon in die Tiefe, wenn man sich zusammen mit Adlern in die Luft schrauben kann?

Barichara & Guane

Zwei der idyllischsten Orte Kolumbiens mit hervorragend erhaltener kolonialer Architektur: Während das etwas größere Barichara tagsüber wenigstens halbwegs erwacht, schlummert Guane einen friedlichen Dornröschenschlaf und scheint nur ein paarmal am Tag kurz zu blinzeln, wenn wieder Besucher über den gut fünf Kilometer langen Wanderweg von Barichara das Dorf erreichen.

San Gil

San Gil gilt als Mekka für Outdoorsportler in Kolumbien. Und tatsächlich ist die hübsche Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt u.a. zum Paragliden, Raften, Klettern und Wandern.

Palomino

Außer auf einem Gummireifen gemächlich den Río Palomino bis zur Mündung entlangzugleiten gibt es in Palomino kaum etwas zu tun. Der Strand gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, Wellen und Strömung machen Schwimmen unmöglich und wenn dann auch noch alle guten Hostels ausgebucht sind, lohnt eigentlich nur der Gang zur Strandbar. Eine Alternative zum nahen Tayrona-Park ist Palomino definitiv nicht.