Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Kutaisi
Exit full screenEnter Full screen
previous arrow
next arrow
 

Neben der mehr als 1.000 Jahre alten Bagrati-Kathedrale und einem riesigen Markt punktet Georgiens zweitgrößte Stadt vor allem durch eine entspannte Atmosphäre. Kutaisi ist der ideale Ausgangspunkt, um den Westen des Landes zu erkunden.

Kutaisis Zentrum ist klein. Vom Fontänenplatz mit seinem gold-leuchtendem Kolchis-Brunnen laufen wir durch den Stadtpark zum Markt. Kleine Stände säumen den unauffälligen Eingang zu einem Labyrinth aus langen Obst- und Gemüse-Reihen, Bergen von Kleidung und Schuhen, Käse- und Fleischtheken, ganzen Abteilungen voller Nüsse oder Süßigkeiten oder Haushaltswaren-Ständen. Es ist schwer vorstellbar, dass alle kleinen Händler hier über die Runden kommen – bieten sie doch alle das gleiche wie der Verkäufer nebenan. Die Atmosphäre ist unaufgeregt und ruhig, einige Verkäufer schlafen, andere Sortieren kistenweise Himbeeren oder Erdbeeren. Nach unserem Rundgang haben wir definitiv mehr Früchte, Tschurtschchela und Walnüsse im Gepäck als ursprünglich geplant…

Die Bagrati-Kathedrale

Trotz ihres Alters von mehr als 1.000 Jahren steht die Bagrati-Kathedrale nicht auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Das liegt daran, dass die Kirche zwar auf den alten Grundmauern steht, in ihrer heutigen Form aber rekonstruiert ist. Trotzdem ist ihr Anblick prächtig, der Blick von hier aus über die Stadt prima. Das Innere ist eher schlicht, abgesehen von ein paar prunkvollen Heiligenbildern.

 

Tipps:

  • Wer in der Stadt oder auf dem Weg zum Flughafen nicht auf mit halbseidenen Fahrern Taxipreise aushandeln möchte, nutzt Maximtaxi!
  • Das „Fou Fou Tea House“ macht seinem Namen alle Ehre: So viele (auch Eis-)Teesorten wie hier haben wir selten gesehen. Dazu gibt es gutes georgisches Essen und freundlichen aber gänzlich unaufmerksamen Service.
  • Den besten Platz für Nachmittagsdrinks und Abendessen hat sich „Our Garden“ gesichert. Direkt neben der Bagrati-Kathedrale mit Blick über die Stadt gibt es hier üppige georgische Spezialitäten auf einer gemütlichen Terrasse.
  • Wir hatten ab Kutaisi für zwei Tage einen Fahrer/Guide. Lasha war definitiv ein Glücksgriff! Ohne ihn hätten wir längst nicht so viel über Georgien und seine Kultur erfahren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln wäre die Tour in zwei Tagen auch nicht machbar gewesen. Lasha fährt vorsichtig, spricht sehr gutes Englisch und hat eine realistische Preisvorstellung, je nach Zeit und Strecke. Die Route kann man selbst bestimmen, Lasha hat genug Erfahrung und erkennt, was machbar ist und was nicht. Kurzum: wärmste Empfehlung! Kontakt am einfachsten über Facebook oder seine kleine Agentur Georgia Tomorrow.