Islands eisiger Süden

Hier macht Island als Eis-Land seinem Namen alle Ehre. Grau-blau war noch nie so schön! Riesige Gletscher prägen den Süden Islands und strecken den Besuchern ihre eisigen Zungen heraus – sogar im doppelten Sinne, denn oft sind sie derart wolkenverhangen, dass sie kaum zu sehen sind – ätsch.

Lava, Schwefel, Krater – rund um Myvatn

Es brodelt, dampft – und stinkt: Zwischen alten Vulkankratern, erkalteten Lavaströmen und blubbernden Schwefelfeldern ist rund um Myvatn eindrucksvoll sichtbar, wie aktiv die Erde auf Island ist.

Wilde Westfjorde

Eine Ringstraße ohne Rummel: Wer Islands Westfjorde umkurvt, schaltet automatisch einen Gang runter – und das liegt nur ein bisschen an den Fahrbahnverhältnissen. In der ruhigen Wildnis lassen sich Wale und Papageientaucher blicken – aber kaum Touristen.

Wale vor Island

Eine kleine Wasserfontäne mitten im Fjord – ein kraftvolles Schnaufen, das von den Berghängen widerhallt – und dann eine mächtige Schwanzflosse, die wie zum Gruß aus dem Wasser gehoben wird und schließlich elegant zurück in die Tiefe gleitet. Walbeobachtungen in Island sind eine zutiefst beruhigende und berührende Angelegenheit.

Land der Wasserfälle

Viel Regen und schmelzende Gletscher – was klingt wie ein Bericht über die Klimakatastrophe, sind tatsächlich beste Bedingungen für Wasserfallfreunde! Doch selbst wer sich besonders gerne berauschen lässt, wird auf einer Fahrt durch Island irgendwann kapitulieren: Es sind einfach zu viele, um sie alle zu bestaunen – oder ihnen gar Namen zu geben.

Schnorcheln zwischen den Kontinenten

Island ist nicht unbedingt für seine farbenprächtige Unterwasserwelt bekannt. Trotzdem gibt es hier einen sensationellen Schnorchel-Spot: Er befindet sich in der Spalte zwischen zwei Erdplatten! Auf der einen Seite der nordamerikanische, auf der anderen der eurasische Kontinent – und dazwischen eiskaltes aber glasklares Wasser.

Der Golden Circle

Östlich von Reykjavik reihen sich an einer beliebten kurzen Rundtour mehrere Highlights aneinander: Tosende Wasserfälle, sprudelnde Geysire und zwischen zwei Kontinentalplatten das älteste Parlament der Welt. Dazwischen lässt es sich in heißen Quellen hervorragend entspannen, auf hübschen Campingplätzen mitten in der Natur nächtigen und freundliche Bekanntschaft mit entspannten Pferden machen. Das ist Island im Schnelldurchlauf!

Vulkan Fagradalsfjall

Sechstausend Jahre hatte er geschlafen – seit Mitte März 2021 ist der Vulkan Fagradalsfjall in der Nähe von Islands Hauptstadt Reykjavik wieder aktiv. Seitdem zieht er Besucher aus aller Welt in seinen Bann! Täglich strömen hunderte Menschen in die Nähe des Kraters, um das Spektakel der frischen, glühenden Lavamassen zu bestaunen.

Golf von Orosei

Der Golf von Orosei wartet mit glasklarem türkisblauem Wasser auf, einer spektakulären Felsküste voller Grotten und Höhlen und weißen Traumstränden. Ein hervorragendes Ziel für einen Tagesausflug mit dem Boot! Die schönsten Flecken an der Ostküste Sardiniens sind nicht mit dem Auto erreichbar, sondern nur über das Wasser – oder nach schweißtreibenden Wanderungen. Einsamkeit sucht man an den Stränden allerdings vergeblich.

Gennargentu-Gebirge

Wer seine Strandschlappen gegen Trekkingschuhe tauscht, findet im Osten Sardiniens ein Outdoor-Paradies! Neben beliebten (Halb-)Tageswanderungen zu tiefen Schluchten oder uralten Siedlungen führen höchst spärlich markierte Wege auch zu entlegenen Flecken des Gennargentu-Massivs. Und auf einem Stausee lassen sich die Felswände sogar per Paddelboot bestaunen.