Guanajuato

Stadtbesichtigung ohne Verkehrschaos. Guanajuato hat es geschafft: In der alten Minenarbeiter-Stadt weiß man, wie Tunnels gebaut werden und hat den Verkehr kurzerhand unter die Erde verlagert. Davon profitiert das koloniale Stadtbild. Guanajuato ist Weltkulturerbe – und ohne Hupen und Drängeln bekommt man davon sogar etwas mit!

Feuchtgebiete, mexikanisch.

Die Regenzeit in Mexiko-Stadt wurde definitiv erst eingeführt, als die Stadt schon fertig geplant und gebaut war. Das ist meine feste Überzeugung! Niemand konnte ahnen, dass hier jemals sintflutartige Regenfälle zu erwarten sind und die Stadt fast täglich in ein riesiges Feucht-Biotop verwandeln würden…

Teotihuacán

Schon wieder Ruinen! Nicht, dass ich nicht längst einen gewissen Sättigungsgrad an Steinpyramiden, zerfallenen Stein-Reliefs oder halbherzig restaurierten Wandgemälden erreicht hätte. Teotihuacán lohnt sich wirklich! Tausende Wochenendbesucher können sich schließlich nicht irren.

Xochimilco

Sich mit einem knallbunten Boot über einen flachen See schippern lassen und dabei Unmengen Bier und Tacos vertilgen – klingt nach einem perfekten mexikanischen Wochenendausflug! Ist es auch.

Isla Mujeres

Zum Abschluss meiner Reise durch den Süden Mexikos kann ich noch einmal richtig entspannen. Auf einer Insel vor der Touristenhochburg Cancún lässt sich endlich noch einmal die Sonne blicken! Das reicht für eine kurze Schnorcheltour, Schildkröten und einen kräftigen Sonnenbrand…

Tulúm

Die letzte Ruinenstätte auf meiner Reise besticht vor allem durch ihre Lage. Die ist spektakulär! Die Ruinen von Tulúm befinden sich direkt am weißen Sandstrand und türkisfarbenem Karibikmeer. Besser hätten es die Erbauer vor 800 Jahren nicht treffen können.

Chichén Itzá

Wer an die Mayas denkt, denkt auch gleichzeitig an Chichén Itzá. Die alte Stadt gilt als Inbegriff der Mayas, auch wenn noch Rätsel offen sind. Die Vermarktung läuft jedenfalls blendend: Tausende strömen täglich auf das Gelände, hunderte Verkäufer machen sich über sie her. Wer braucht noch einen Maya-Kalender zur Berechnung des Endes der Welt?

Mérida

Die besten Zeiten hat Mérida hinter sich. Früher wurde die Stadt reich durch den Export von Naturfasern – heute ersetzt durch Nylon. Aber Mérida setzt den früheren Reichtum gekonnt in Szene und hat architektonisch und kulturell einiges zu bieten. Außerdem ist die Stadt Ausgangspunkt für Touren zu den berühmten Maya-Ruinen und erlebt nun eine wahre Touristenschwemme, mit der sich wieder viel Geld verdienen lässt.