Der angeblich beste Schnee der Welt lockt jeden Winter tausende Skifahrer nach Aspen – unter ihnen Hollywood-Stars und Reichbolde. Wer nicht mehrere hundert Dollar pro Tag für Unterkunft, Skipass und Essen ausgeben will oder kann, kommt in der Nebensaison zum Wandern. Dann sind statt Promis eher ein paar Braunbären Stadtgespräch.
New York
Hier bekommen selbst Stadtkinder große Augen: New York ist nicht einfach eine Metropole mit enormer Anziehungskraft, sondern ein Lebensgefühl!
La Maddalena-Archipel
Die Inselgruppe im Nordosten Sardiniens ist ein traumhaftes Segelrevier! Tagesausflüge ab Palau führen an der Küste entlang zu Schnorchelrevieren mit glasklarem Wasser. Im flachen türkisblauen Meer vor Anker zu gehen oder sich den warmen Wind ins Gesicht pusten zu lassen ist Erholung pur.
Alghero
Alghero sieht aus und fühlt sich fast so an wie Barcelona – nur in klein. Kein Wunder: Die Stadt war ab dem 14. Jahrhundert für etwa 350 Jahre ein katalanische Kolonie! In der Umgebung finden sich viele Top-Strände Sardiniens. Und in der quirligen Altstadt voller guter Restaurants, Bars und hübscher Geschäfte kingt der Abend am schönsten aus, wenn hinter der dicken Stadtmauer die Sonne im Meer untergeht.
Sardinien – der Norden
Willkommen in Schickimicki-Sardinien! Zwischen Olbia und Alghero erstrecken sich die meist-besuchten Strände der Insel und an der exklusiven Costa Smeralda sonnen sich die (Schönen und) Reichen. Doch zum Glück lässt die Küste noch Platz für eigene Entdeckungen, zum Beispiel auf den Inseln des zauberhaften Maddalena-Archipels. Und auch Wanderer und Kulturliebhaber finden im Norden der Insel genügend Gründe, noch einmal nach Sardinien zu kommen.
Pastoruri-Gletscher
Der Pastoruri-Gletscher zeigt eindrücklich, was der Klimawandel kann: Noch vor etwa zehn Jahren war er einen Kilometer länger als heute. Diesen Kilometer müssen Besucher nun zu Fuß gehen, wenn das Eis sehen wollen, das noch übrig ist. Auf 5000 Meter Höhe ist das garantiert kein gemächlicher Sonntagsspaziergang – zum Glück kann man sich für ein paar Soles auch hinaufreiten oder -tragen(!) lassen, während weiter unten der Touri-Bus mit laufendem Motor wartet und der „Route des Klimawandels“ eine neue Bedeutung gibt.
Laguna 69
Um 4 Uhr früh aufstehen, um zu einem Gebirgssee auf 4604 Metern Höhe zu wandern? Lohnt sich! Die Laguna 69 im Nationalpark Huascarán strahlt selbst bei bewölktem Himmel Eisbonbon-blau und verzückt Trekker und Traveller, die noch nicht höhenkrank sind – zum Beispiel, weil sie Coca-Blätter kauen!
Chavín de Huántar
Seit 2850 Jahren gibt es die Stätte Chavín de Huántar. Damit ist sie die älteste in Peru! Wozu genau die von unterirdischen Gängen durchzogenen Stein-Pyramiden dienten, ist bis heute unklar. Wahrscheinlich war sie eine Pilgerstätte, in der Priester und Schamanen den weit-gereisten Menschen allerlei akkustische Illusionen boten, um ein paar Opfergaben einzusacken.
Yungay
Bei einem schweren Erdbeben, das im Jahr 1970 die Region rund um Huaraz erschütterte, wurde Yungay komplett zerstört. Eine Eis- und Geröll-Lawine walzte in wenigen Minuten den kompletten Ort platt und tötete mehr als 10.000 Menschen – nur etwa 300 Bewohner überlebten. Heute befindet sich an der Stelle eine ruhige Gedenkstätte. Und direkt nebenan wächst das neue Yungay.
Trujillo & Chan Chan
Einen der bemerkenswertesten architektonischen Fußabdrücke haben die spanischen Kolonialherren in Trujillo hinterlassen. In wenigen Städten finden sich so herrschaftliche und farbenprächtige Häuser wie hier. In der Umgebung verfällt vor den Augen tausender Touristen ein Unesco-Welterbe: die größte Lehmziegelstadt der Welt, Chan Chan. Und mit dem Strand von Huanchaco liegt der beliebteste Strand der Region gleich nebenan.