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Mittelamerika

Hershey-Zug

Kubas einzige elektrische Eisenbahn! 1917 gebaut, um die Arbeiter zur Zuckerraffinerie der Hershey-Schokoladen-Company zu fahren und den Zucker zum Hafen zu transportieren. Auf die Bahn ist Verlass. Darauf, dass sie kaputt geht – und dass gleich ein Ersatzzug kommt.

Isla de la Juventud

Die Insel der Jugend ist Kubas toter Winkel. Hier ticken die Uhren noch langsamer als im Rest des Landes: mit ungeschöntem Alltag, unmenschlicher Geschichte und fast unberührten Stränden.

Havanna

Havanna ist ein riesiges lebendiges Freiluftmuseum voller Gegensätze zwischen kolonialer Pracht und Mangel im sozialistischen Alltag. Hier schlägt das Herz von Kuba. Natürlich mit Oldtimern, Mojito und mucha revolución!

Mit dem Bus in den Tod

Die Bundesstraße 101 im Nordosten Mexikos ist eine der gefährlichsten Straßen des Landes. Sie verbindet Ciudad Victoria mit Matamoros an der Grenze zu den USA. Für die mächtigen Drogenkartelle Mexikos ist sie strategisch wichtig…

Mexiko Stadt – Coyoacán

Eine Stadt in der Stadt: Coyoacán fühlt sich nicht an wie Mexiko-City. Ruhig geht es hier zu, fast schon gemächlich. Ein ausgezeichneter Ort für einen entspannten Nachmittagsbummel. Frida Kahlo war auch schon da…

Mexiko Stadt – Metro

17 Cent für eine U-Bahn-Fahrt? Das ist billig. Doch trotzdem kann die Fahrt mit Mexikos Metro noch teurer werden: Nach dem Ticket-Kauf warten unzählige ambulante Händler, die lautstark Krimskrams anbieten. Millionen Menschen strömen täglich an ihnen vorbei. Doch was passiert eigentlich, wenn man all diesen „Kleinunternehmern“ einmal Beachtung schenkt und alles kauft, was auf so einer Metro-Fahrt angeboten wird? Ich mache den Reportage-Selbstversuch.

Schnaps für alle Fälle

„Für alles Schlechte gibt es Mezcal, für alles Gute auch.“ – Das mexikanische Sprichwort ist in Liedern verewigt und auf den Getränkekarten unzähliger Bars sowieso. Mezcal ist so etwas wie der Tequila der armen Leute – bisher!

Mexiko Stadt – Chapultepec-Park

Der Park gilt als grüne Lunge von Mexiko Stadt und bietet Ruhe vom Stress der Großstadt. Zumindest, wenn man sich nicht gerade durch eine Horde Süßigkeiten- und Luftballon-Verkäufer kämpft, bei denen Eltern sich die Liebe ihrer Sprösslingen ordentlich etwas kosten lassen. Spannender geht es da schon im Anthropologischen Museum von Mexiko zu, in dem mit echten Fundstücken und Nachbildungen die komplette Geschichte des Landes erzählt wird.

Acapulco

Die Klippenspringer ziehen immer noch: In den 60er und 70er Jahren war Acapulco das Ferienparadies für wohlhabende Ausländer. Die Stadt hat allerdings nicht mit der Zeit mithalten können – zu häufig bröckelt der Putz von den Fassaden der Hotelburgen. Aber inzwischen haben urlaubs- und feierfreudige Mexikaner die Stadt und die Strände für sich entdeckt und bescheren Acapulco wieder einen Touristenansturm.