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Mittelamerika

Mérida

Die besten Zeiten hat Mérida hinter sich. Früher wurde die Stadt reich durch den Export von Naturfasern – heute ersetzt durch Nylon. Aber Mérida setzt den früheren Reichtum gekonnt in Szene und hat architektonisch und kulturell einiges zu bieten. Außerdem ist die Stadt Ausgangspunkt für Touren zu den berühmten Maya-Ruinen und erlebt nun eine wahre Touristenschwemme, mit der sich wieder viel Geld verdienen lässt.

Uxmal

Noch ein Highlight: Uxmal ist wohl das Ruinen-Highlight auf meiner Reise: Die beeindruckendsten Gebäude, die schiere Größe und man darf auf eine steile Pyramide steigen! Überall finden sich kleine und große Steinreliefs und künstlerisch verzierte Mauern und Fassaden. Kein Wunder, dass ich nicht der einzige Tourist hier bin…

Bonampak

Nirgends sonst gibt es so gut erhaltene und dann auch noch bunte Wandmalereien aus Maya-Zeiten in einer Ruinenstätte zu sehen. Allein deshalb lohnt ein Besuch in Bonampák. Die Gemälde sind der ganze Stolz der Region und werden dementsprechend gut bewacht.

Yaxchilán

Einsame Ruinen und Maya-Pyramiden im Dschungel – in Yaxchilán wird dieser Traum für Ruinensüchtige wahr. Brüllaffen machen lautstark klar, wer nun Herr der alten Paläste ist und hervorragend erhaltene Reliefs machen die Ruinenstadt zu einem sehenswerten Highlight auf meiner Tour durch Mexiko.

Wasserfälle Misol Ha & Agua Azul

Misol Ha ist ein Wasserfall wie aus dem Bilderbuch. Die Fälle von Agua Azul bestechen allein durch ihre Größe. Allein der Name ist irreführend: Aus dem „blauen Wasser“ haben Regen und Schlamm braunes Wasser gemacht – und mehr als genug davon! Neben dem Tourismus haben sich die Menschen hier vor allem auf eines spezialisiert: Brandrodung und Palmöl.

Palenque

Die Ruinen von Palenque sind ein echtes Highlight. Das hat sich herumgesprochen: Hunderte Touristengruppen drängen sich zwischen Pyramiden und Kitsch-Verkäufern, um die circa 1400 Jahre alte Stadt zu bewundern. Mit den vielen, vielen Pyramiden und Häusern, die sich mitten im Dschungel verbergen, hütet die Stadt bis heute einige Geheimnisse…

San Cristóbal de Las Casas

Eine hübsche kleine Kolonialstadt im Schnelldurchlauf: San Cristóbal erinnert mich ein wenig an Cajamarca in Peru. Mit dem Unterschied, dass es hier von Touristen wimmelt. Zu Recht: Es ist ruhig und in den engen Straßen gibt es alles, was das Traveller-Herz begehrt.

Cañón del Sumidero

Ein rasantes Natur-Erlebnis durch den Abfluss: Klammeraffen und Krokodile leben am Ufer des Canyons, dessen Felswände mehrere hundert Meter senkrecht vom Wasser in die Höhe ragen. Der Stolz der Fremdenführer sind aber eher ihre PS-starken Motorboote, mit denen sie mit Höchstgeschwindigkeit und Höllenlärm der Natur entgegentreten…

Boca del Cielo

Schildkröten-Suche – zweiter Anlauf. Baby-Schildkröten sehe ich zwar auch in Boca del Cielo nicht, dafür kann ich in der Schutzstation hier immerhin ein paar ausgewachsene Exemplare beobachten. Ein Tropensturm kommt auf: Er vermiest mir den Strandtag und lässt sich auch in den kommenden Tagen nicht abschütteln…

Puerto Arista

Ich will Schildkröten sehen! Im Strandort Puerto Arista gibt es eine Schutzstation. Nicht ohne Grund: Die Bewohner scheren sich nicht allzu sehr um das Wohl der Tiere. Für sie zählen Schildkröteneier als Delikatesse.