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Sardinien – der Südwesten

Im Südwesten zeigt Sardinien seine rauere, wildere Seite. Weg vom Costa-Smeralda-Jetset finden sich aber auch hier wahre Traumstrände – gepaart mit hübschen Wandergebieten und mittelalterlichen Städten.

Placencia & Laughing Bird Caye

Die Halbinsel Placencia mit den angeblich schönsten Stränden des Festlands hat sich dem Tourismus hingegeben. Das Angebot ausländergeführter Hotels, Restaurants und Tauchschulen wächst mit jeder Ladung Beton – und der Charakter leidet. Es hilft die Flucht aufs und unters Wasser.

Semuc Champey

Mitten im Tropenwald Zentralguatemalas lässt dieses Naturschutzgebiet Backpackerherzen höher schlagen. Hier lässt sich eine geflutete Kalksteinhöhle durchschwimmen, ein Fluss auf Gummireifen hinuntergleiten, schweißgebadet ein Aussichtspunkt erklimmen und anschließend im türkisgrünen Wasser malerischer Naturpools entspannen. Ein Geheimtipp ist Semuc Champey aber längst nicht mehr – auch wenn die mehrstündige Anfahrt über perforierte Lehmpisten sicherlich einige Besucher abschreckt…

Chichicastenango

Dieser Markt gehört wohl zu den spektakulärsten in ganz Lateinamerika! Zweimal pro Woche lässt sich hier ein Farbenmeer aus frischem Obst, Gemüse und traditionellen Textilien bewundern – entsprechend groß ist auch der Andrang von Touristen. Trotzdem ist es ein Erlebnis, sich an scheinbar endlosen Reihen bunter Stände vorbeizuschieben, riesige Karotten zu bestaunen und sich in einer der Garküchen vom Inhalt der brodelnden Kochtöpfe überraschen zu lassen.

Atitlán-See

Dieser See hat ohne Frage eine besondere Anziehungskraft. Spirituelle Gesellen spüren hier eine angeblich besonders starke Erd-Energie, weniger tiefgründige Globetrotter bezeichnen ihn schon mal als „schönsten See der Welt“. Fest steht, dass der Atitlán-See umgeben von Vulkanen und kleinen Dörfern mit seinem tiefen, in allen grün-blau-grau-Nuancen schimmernden Wasser einen Platz weit oben auf der Rangliste verdient hat – vor allem, wenn die Morgensonne das leuchtende Rot glühender Lavaströme am Horizont ablöst.

Tag der Toten in Sumpango

Jeden 1. November erwacht der unscheinbare Ort Sumpango zum Leben, wenn die Bewohner den Tag der Toten feiern. Dazu basteln sie kunterbunte Drachen aus Papier und Bambus, von denen einige locker mehr als zehn Meter Durchmesser haben. Kleinere Exemplare lassen sie im Nachmittagswind steigen, als Symbol der Verbindung zwischen Himmel und Erde. Tausende Besucher bestaunen dann die fliegenden Kunstwerke – oder gehen in Deckung, wenn doch mal einer der Drachen zu Boden rauscht.

Acatenango-Vulkan Trekking

Diese Tour garantiert tagelangen Muskelkater… 1.500 Höhenmeter führt der Pfad durch feuchten Wald und über rutschige Asche immer steil bergauf. Aus dem Zelt zu schauen und den gegenüberliegenden Fuego-Vulkan donnernd Lava spucken zu sehen, ist aber eines der faszinierendsten Erlebnisse Guatemalas!

Chiatura

Diese Stadt wurde nach dem Ende der Sowjetunion anscheinend einfach vergessen: Chiatura modert vor sich hin – und mit ihr 60 Jahre alte eiserne Seilbahnen! Sie sind noch im Originalzustand und sehen so verrostet aus, als würden sie bei der nächsten Fahrt einfach vom Tragseil bröseln. Tun sie aber bislang nicht.

Schmalspurbahn Bordschomi-Bakuriani

Lok und Waggons des kleinen Zuges pfeifen, quietschen, klopfen und rattern, während er in äußerst gemächlichem Tempo durch dichten Nadelwald kurvt – gestoppt wird an jeder noch so verwahrlosten Station im gefühlten Nirgendwo. Die 2,5-stündige Fahrt zwischen Bordschomi und Bakuriani mit Georgiens einziger Schmalspurbahn ist nicht nur für Eisenbahnenthusiasten ein Erlebnis!

Mestia

Mestia boomt! Überall entstehen neue Unterkünfte, werden Anbauten für zusätzliche Gästezimmer geschaffen. Unter lautem Hämmern und Sägen an jeder Ecke entsteht hier das touristische Zentrum Swanetiens. Im Sommer bietet die Gegend tolle Wanderwege im großen Kaukasus, für die Wintersaison wurde ein Skigebiet hergerichtet.