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Mexiko

Beiträge aus Mexiko

San Cristóbal de Las Casas

Eine hübsche kleine Kolonialstadt im Schnelldurchlauf: San Cristóbal erinnert mich ein wenig an Cajamarca in Peru. Mit dem Unterschied, dass es hier von Touristen wimmelt. Zu Recht: Es ist ruhig und in den engen Straßen gibt es alles, was das Traveller-Herz begehrt.

Cañón del Sumidero

Ein rasantes Natur-Erlebnis durch den Abfluss: Klammeraffen und Krokodile leben am Ufer des Canyons, dessen Felswände mehrere hundert Meter senkrecht vom Wasser in die Höhe ragen. Der Stolz der Fremdenführer sind aber eher ihre PS-starken Motorboote, mit denen sie mit Höchstgeschwindigkeit und Höllenlärm der Natur entgegentreten…

Boca del Cielo

Schildkröten-Suche – zweiter Anlauf. Baby-Schildkröten sehe ich zwar auch in Boca del Cielo nicht, dafür kann ich in der Schutzstation hier immerhin ein paar ausgewachsene Exemplare beobachten. Ein Tropensturm kommt auf: Er vermiest mir den Strandtag und lässt sich auch in den kommenden Tagen nicht abschütteln…

Puerto Arista

Ich will Schildkröten sehen! Im Strandort Puerto Arista gibt es eine Schutzstation. Nicht ohne Grund: Die Bewohner scheren sich nicht allzu sehr um das Wohl der Tiere. Für sie zählen Schildkröteneier als Delikatesse.

Monte Albán

Es ist einer der bedeutendsten archäologischen Schätzeder Welt – die Ruinenanlage Monte Albán. Die Zapoteken haben hier vor 2000 Jahren Wahnsinniges geschaffen: Eine Bergspitze auf knapp 200.000qm platt gemacht, Pyramiden drauf gestellt und der Natur gezeigt, wer hier das Sagen hat.

Oaxaca

Oaxaca gewinnt den Titel der schönsten Stadt der Reise. Doch nicht nur bunte Kolonialbauten, prunkvolle Kirchen voller Gold und quirlige Märkte machen den Charme dieser Stadt aus. Das Essen der Region ist ausgesprochen lecker und die Oaxaqueños sind ausgesprochen feierfreudig.

Veracruz

Piraten muss Veracruz heute keine mehr fürchten. Höchstens Software- und Sonnenbrillen-Piraterie der vielen tüchtigen Händler, die abends die Hafenpromenade bevölkern. Aber die sind harmlos im Vergleich zu den Angriffen, die die Stadt im 16. und 17. Jh. hinter sich hat. Festungen und Kanonen gibt es trotzdem noch genug in der Stadt, die sich jetzt aber der Verteidigung der Marima-Kultur verschrieben hat.

El Tajín

Die Ruinen von El Tajín gelten als die wichtigste archäologische Ausgrabungsstätte an der Küste des Golfes von Mexiko. Und das, obwohl niemand so recht weiß, wer sie gebaut hat. Am beeindruckendsten ist hier sicherlich die “Nischenpyramide” mit ihren 365 Nischen, die wohl die Tage im Jahr darstellen.

Papantla

In Papantla geht die Reise los. Die kleine Stadt ist ideal, um mich langsam mit Mexiko, den Mexikanern und v.a. dem Essen anzufreunden. Völlig entspannt präsentieren sich Papantla und seine Bewohner – das Leben spielt sich hier fast ausschließlich auf dem Hauptplatz ab. Sehr gemächlich, nur kein Stress: Dafür ist es viel zu warm.

Endlich da!

Bier und Tequila. Was für ein Empfang. Kaum bin ich in meiner neuen Wohnung eingezogen, lerne ich die mexikanische Freude am Trinken kennen. Willkommen in Mexiko!