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Asien

Beiträge aus Asien

Dasain

Nepals wichtigster Feiertag besteht eigentlich aus 15 Feiertagen. Dasain ist so etwas wie Weihnachten auf Nepalesisch, nur dass eben nicht nur Hindus feiern, sondern eigentlich alle Nepalesen. Tiere werden geopfert, die Menschen reisen quer durchs Land zu ihren Familien und veranstalten bunte – und sehr laute – Straßenumzüge. Grob gesagt feiern sie den Sieg des Guten über das Böse.

Pokhara – Begnas See

Ruhe haben und nichts tun. Das geht am Begnas See bei Pokhara ziemlich gut – wenn sich nicht ausgerechnet ein paar langhaarige Hanfhemdenträger auf Selbstfindungstrip gerade selbst beibringen, ihre neu gekaufte Ukulele oder Blockflöte zu spielen…

kein Benzin…

Nur noch jeder fünfte Bus fährt, Taxis kosten das Mehrfache wie sonst und Restaurants schreiben Notfall-Speisekarten, weil sie kein Gas zum Kochen haben. Im ganzen Land ist das Benzin knapp, weil eine ethnische Minderheit mit der neuen Verfassung nicht zufrieden ist und die Grenzübergänge zu Indien blockiert, woher Nepal sein Benzin bezieht. Nach dem Erdbeben im April 2015 befindet sich das Land schon in der nächsten Krise.

Annapurna Basecamp Trekking

Die Landschaft ist atemberaubend, die Treppenstufen auch. In neun Tagen zum Basecamp des Annapurna, eines der höchsten Berge der Welt. Das Basecamp liegt zwar ’nur‘ auf 4130m und damit knapp über der Hälfte bis zum Gipfel. Aber die Strecke hat es für untrainierte Tiefland-Touristen in sich. Es mag an den viel zu schweren zwölf Kilo im Rucksack liegen oder an den tausenden Stufen, die sich immer wieder die Hänge hinauf und herab schlängeln – oder an beidem. Noch nie war der Muskelkater übler – nie gab es eine bessere Belohnung für die Strapazen als das Bergpanorama am Annapurna Base Camp.

Kathmandu

An Nepals Hauptstadt kommt keiner vorbei. Und wer nicht nur Eindrücke vom Durbar Platz, der Touristenhölle Thamel oder tausend Tempeln mitnehmen will, bekommt auch noch einen kratzenden Hals dazu – der immensen Luftverschmutzung sei Dank.

Ko Tao

Ko Tao gilt als Taucher-Paradies Thailands. Zu Recht: Selbst durch einen Schnorchel möchte man am liebsten gar nicht mehr atmen und ewig durch die bunten Korallen tauchen. Und nach dem Auftauchen geht das Staunen am Traumstrand weiter.

Nachtschiff Surat Thani – Ko Tao

Schweißverklebt, aber mit Pad Thai und Chang im Bauch schläft es sich sogar in der schwimmenden Jugendherberge gut: In acht Stunden mit dem Nachtboot nach Ko Tao!

Ko Lanta

Ko Lanta kann es einfach: Zwar etwas verschlafen und nicht jeder Tuk-Tuk-Fahrer lässt mit sich handeln. Aber sonst eine Bilderbuch-Insel mit tollen Sandstränden, vielen Treibgut-Bars und schönen Sonnenuntergängen.

Ayutthaya

Allein die Größe der Ruinen-Stadt aus dem 14. Jahrhundert nördlich von Bangkok beeindruckt. 33 Könige herrschten von hier über Siam. Dass Ayutthaya ebenbürtig mit europäischen Städten der Zeit war, lässt sich heute kaum noch erahnen. Zu viel ist zerstört oder lieblos restauriert.

Nachtzug Chiang Mai – Bangkok

Wer in Thailand nicht Zug fährt, verpasst was! Selbst 15 Stunden sind kein Problem – zumindest, wenn man im bequemen Schlafwagen fährt. Um nicht im 3.-Klasse-Bummelzug zu landen, sollte man rechtzeitig reservieren. Oder im Hostel kennt jemand jemanden, der „am Bahnhof arbeitet“…