Boulders Beach
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Die zweite große Pinguin-Kolonie Südafrikas hat sich einen wahren Traumstrand ausgesucht! Auf weißem Sand unter Palmen lässt es sich auch viel besser aushalten als in der eisigen Antarktis.

Der vom Aussterben bedrohte Afrikanische Brillenpinguin brütet an nur drei Stellen auf dem Festland, zwei davon in Südafrika. Die Tiere werden 65 Zentimeter groß, wiegen bis zu 3,6 Kilo und leben etwa zehn Jahre – viele werden aber auch über 20 (der älteste bekannte starb mit 27). Sie ernähren sich von Fisch, den sie bis zu 15 Kilometer von ihrem Nest entfernt fangen. Dazu können sie bis zu 130 Meter tief tauchen – auch wenn ihnen meist weniger als 50 reichen. Nach ein bis zwei Minuten tauchen sie wieder auf. Ihre Federn halten sie warm und werden einmal im Jahr „getauscht“. In der Mauser können sie nicht schwimmen, deshalb fressen die Pinguine vorher viel und leben dann drei Wochen von den Fettreserven.

Pinguine sind ihrem Partner meist ewig treu und brüten jedes Jahr an derselben Stelle. Sie legen zwei Eier, die etwa 40 Tage ausgebrütet werden. Danach füttern beide Eltern ihre Jungen für zwei bis drei Monate. In dieser Zeit futtern die Kleinen etwa 25 Kilo Fisch, bevor sie die Kolonie verlassen. Faule Pinguine, die kein eigenes Loch in den Sand graben wollen, können sich in kleine Fiberglas-Nester unter den Büschen zurückziehen.