Cape Point
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Kaum ein Tourist verlässt Südafrika ohne ein Selfie vom südlichsten Punkt des Kontinents. Entsprechend voll wird es rund um den Leuchtturm und am Kap der Guten Hoffnung. Es gibt aber auch ruhigere Orte am Südzipfel des Landes – statt Souvenirjägern erwarten den Besucher hier Horden hungriger Paviane.

Cape Point ist ein Touristenmagnet: Reisebusse karren Urlauber an, die an dieser Stelle augenscheinlich erstmals mit südafrikanischer „Wildnis“ konfrontiert werden. Für sie gibt es einen Schrägaufzug, wir nehmen unter der prallen Mittagssonne die schweißtreibenden Treppen hinauf zum Leuchtturm. Oben entschädigt die Aussicht: Klippen überragen das türkisblaue Meer auf dem hin und wieder ein mutiger Segler zu entdecken ist, der das Kap der Guten Hoffnung umsegelt.

Den Portugiesen gelang das im 15. Jahrhundert als erste. Doch auch danach schafften es viele nicht. Davon zeugen zahlreiche Schiffswracks sowohl an der Küste als auch am Meeresgrund. An Land ist das Kap als südwestlichster Punkt Afrikas weniger spektakulär. Die hohen Klippen am Cape Point können mehr.

Nach einem schweißtreibenden Aufstieg pustet der Wind oben auf der Klippe gefühlt gleich doppelt so stark. Weil der Leuchtturm von 1860 zu häufig von Nebel umhüllt wurde, um Schiffe zuverlässig vor den gefährlichen Felsen zu warnen, wurde 1914 ein zweiter gebaut – weiter südlich, eine kurze Wanderung die Klippen entlang. Dieser ist jetzt die stärkste Lichtquelle an der Küste von Südafrika.

Buffels Bay

Buffels Bay sollte eigentlich in Baboon Bay umbenannt werden! An dem Strand auf der Kaphalbinsel treibt eine Horde Paviane ihr Unwesen und klaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Mülleimer werden bereits mit schweren, gesicherten Metalldeckeln geschlossen – nicht aber die Picknickkörbe aller Besucher… Die Augen zu schließen und den Wellen zu lauschen ist keine gute Idee. Wir behalten unseren Rucksack samt Autoschlüssel besser im Blick…