Aquila Game Reserve
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Die “Big Five” in zwei Stunden abhaken? Geht in diesem privaten Wildtierreservat, nur zwei Stunden östlich von Kapstadt. Auf 10.000 Hektar Land tummeln sich hier so viele Tiere, dass sie auf natürliche Weise gar nicht genug zu fressen finden.

Sunset Safari

Zusammen mit noch 16 anderen Parkbesuchern rumpeln wir im Safari-Truck in Richtung Tiergehege. Erster Stopp ist ein Damm, hinter dem im Wasser Flusspferde grunzen. Sie sind auch der Grund, warum wir überhaupt hier sind! Denn der natürliche Lebensraum südafrikanischer Flusspferde ist eher im Osten des Landes – der Besuch dort ohne Malariaprophylaxe allerdings keine gute Idee. Umso glücklicher sind wir, eine gut gelaunte Herde im Wasser zu entdecken. 

Der Hauptgrund für unseren Besuch: Hippos!

Wir kurven über holpriges Gelände. Lang sind die Strecken aber nie, schon gibt es wieder neue Tiere zu „sichten“. Im Reservat wohnen viele Zebras, Springböcke, Antilopen, Paviane und Giraffen – und natürlich die „großen fünf“: Elefanten, Löwen, Büffel, Nashorn und Leopard. Letztere zumindest angeblich – sind ja sehr scheue Tiere… 

Drei Elefanten marschieren schnurstracks auf den Damm zu. Am späten Nachmittag lässt die Sonne nach und ihr Durst wird stärker. Unser Fahrer rangiert den Safari-Laster nervös umher – Respekt vor den größten Landsäugern kann nicht schaden. 

Durstiger Elefant

Auch wenn das Gelände riesig ist, gibt es nicht genug natürliche Nahrungsquellen für alle Reservatbewohner. Also werden zum Sonnenuntergang große Haufen Heu aufgeschüttet, an denen sich groß und klein satt essen – und die der Safari-Truck bequem abklappern kann. Echtes Safari-Feeling ist das leider nicht.

Doch das Gelände ist wirklich beeindruckend! Enorme Hügel und Felsen bieten sogar scheuern Tieren genug Rückzugsorte, auch wenn die meisten natürlich längst an Touristen auf Lastwagenplattformen gewohnt sind oder gar mittägliche röhrende Quad-Schwadronen zulassen. 

Futter vom Buffet…

Nach einer Sekt(!)-Pause zwischen Pavianfelsen fahren wir ins Herzstück des Aquila-Reservats. Hier wohnen die Löwen – hinter einer weiteren Reihe Stacheldrahtzaun. Lange müssen wir nicht suchen. Genauer gesagt müssen wir gar nicht suchen, denn die beiden Männchen und ein Weibchen liegen wie auf dem Präsentierteller direkt hinter der Maschendrahttor-Schleuse und bewachen zwei große Stücken Fleisch, die sie wohl kaum mit ihren Reißzähnen derart sauber zugeschnitten haben… Vier Safari-Trucks drängen sich, nervös vor- und zurückschaltend um die Tiere. Wir hoffen, dass ihr glasig-sedierter Gesichtsausdruck täuscht. 

Zum Sonnenuntergang kommen auch die Flusspferde aus dem Wasser und stecken ihre Schnauzen in einen großen Haufen grünes Heu. Wir verabschieden uns von den grunzenden Sympathieträgern, freuen uns nach dieser mäßigen Safari-Erfahrung aber schon auf unseren Besuch im Kgaladadi Transfrontier Nationalpark. 

 

Tipps:

  • Das Aquila Game Resort bietet auch Übernachtungen mit Vollpension an. Wir empfehlen allerdings wärmstens das Karoo 1 Hotel Village! Dieses grandiose Hotel mitten im Nirgendwo ist nur nur wenige Autominuten von Aquila entfernt. In der liebevoll gestalteten Anlage gibt es einen Pool und einen noch schöneren Naturpool, ein paar Minuten entfernt zwischen Felsen mit herrlichem Blick in die Natur.