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Hier schlägt das Herz von Liebhabern Südafrikanischer Weine höher. In Stellenbosch nicht auf den Geschmack zu kommen, ist fast unmöglich. Dafür sorgen spätestens die Minibusse, die Besucher von Weinprobe zu Weinprobe kutschieren.

Alleine durch Südafrikas wichtigstes Weinanbaugebiet fahren? Keine Option! Wir nehmen lieber den „Vine Hopper““, der rund um Stellenbosch von Weingut zu Weingut fährt.

Die Proben sind überall ähnlich: fünf bis sechs kleine Gläser Wein für 30 bis 50 Rand (2-3,40 Euro). Eine Verkäuferin erklärt Name, Sorte, und Lagerung jedes Weins. Wer will, kann sich die Lieblingssorte dann gleich per Formular kistenweise nach Deutschland liefern lassen – zu dann allerdings nicht mehr ganz so günstigen Preisen…

Erster Stopp: „Die Bergkelder“, wo wir (noch nüchtern) eine Führung durch die Lager- und Produktionshallen bekommen und die ersten Weine kosten. Kühle, ganzjährig gleiche Bedingungen. Davon versprachen sich die Bauern hier einst beste Lager-Voraussetzungen und füllten den Keller mit Flaschen. Leider stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass die Temperatur doch nicht so ideal war… So lagern die alten Flaschen immer noch hier, heute vermutlich ungenießbar. Stattdessen reift der Wein nun in riesigen Edelstahl- oder französischen Eichen fässern in einer vollklimatisierten Halle. Nebenan füllt eine Anlage 10.000 Flaschen pro Stunde ab – und die Verkäufer uns Kunden…

Bei „Beyerskloof“ kaufen wir die ersten Flaschen, bevor wir uns im Garten-Restaurant von „Delheim“ für die zweite Halbzeit stärken. Im hübschen Gewölbekeller des Weinguts macht die nächste Probe doppelt Spaß. Zum Abschluss ist noch Zeit für „Warwick“, wo wir – inzwischen gut angetrunken – weitere Flaschen mitnehmen. Gegen 17 Uhr schließen die Weingüter und wir sind erledigt…

Auf dem Weg nach Kapstadt statten wir am nächsten Morgen noch „Starck Condé“ einen Besuch ab. Ausbeute insgesamt: Acht Flaschen Top-Weine im Rucksack und nur ein klitzekleiner Kater…