Santa Fe
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Im Zentrum der alten spanischen Kolonialstadt reiht sich eine Galerie an die nächste. Und auch wer sich nicht gerade mit kitschigem Kunsthandwerk, Schmuck oder exklusiven Gemälden und Skulpturen eindecken will, findet in Santa Fe einen Lieblingsplatz – zum Beispiel in einem hervorragenden mexikanischen Restaurant.

Santa Fe ist eine Kolonie für alle, die sich als Künstler oder Kunstversteher bezeichnen. Eine „Galerie“ reiht sich an die nächste und bietet alles, was Amis im Rausch der „Inspiration“ so kaufen – aus unserer Sicht meist Quatsch… Die absolute Killer-Straße ist die Canyon Road: Wer einen ausreichend gefüllten Geldbeutel mitbringt, kann sich hier mit Gemälden und Skulpturen aller Art eindecken.

Wir lassen die Geschäfte links liegen und verbringen lieber mehr Zeit im sehr sehenswerten Georgia O’Keeffe Museum. Die bedeutende US-Künstlerin lebte 40 Jahre lang in der Nähe von Santa Fe bis zu ihrem Tod 1986. Auf ihren Bildern erkennen wir vieles wieder, was wir in den vergangenen Wochen bereits bewundert haben: Die Salzwüste bei Salt Lake City, rot-leuchtende Felsbögen, Canyonlandschaften und die Häuserschluchten New Yorks.

Die Wurzeln Santa Fes sind unverkennbar: Gebäude müssen im spanischen Adobe-Stil erbaut sein, im Zentrum gibt es eine typische Plaza und viele Kirchen. Eine davon ist das älteste noch genutzte Gotteshaus der USA, mit Ursprüngen im frühen 17. Jahrhundert. Wir fühlen uns tatsächlich eher wie in einer lateinamerikanischen Stadt als in den USA. Natürlich gibt es hervorragende mexikanische Restaurants – für uns das heimliche Highlight hier.

Tipps:

  • Tia Sophia im Zentrum bekommt jeden satt! Bis zum frühen Nachmittag (13/14 Uhr) kommen hier traditionelle, sensationell-fettige mexikanische Speisen auf den Teller. Die hausgemachte Limonade sorgt für den Zuckerschock – danach ist erst einmal Zeit für Siesta…
  • Das El Rey Inn ist endlich mal ein Hotel in den USA, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt! Das Gelände mit zweistöckigen Häusern im spanischen Adobe-Stil, Pool und Whirlpool liegt nur ein paar Minuten Autofahrt vom Zentrum entfernt. Das Frühstück ist gut, die Zimmer schick – so soll es sein!
  • Direkt neben dem Hotel serviert The Pantry authentische mexikanische Küche und lokales Bier.
  • Im Ranch House, eine gute Viertelstunde vom Zentrum Santa Fes entfernt, gibt es die größten und mächtigsten Burger, die wir auf unserer Reise durch die USA – nein: je! – gegessen haben: Der passenderweise „Ultimate“ betitelte Burger wartet mit einem anderthalb Zentimeter dicken Patty, einer doppelt so dicken Schicht zartem Pulled Pork, Speck, frittierten Zwiebelringen und Chilis auf – dazu gibt es Süßkartoffelpommes. Peng!