Kasha-Katuwe Tent Rocks National Monument
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Ein Nationalpark wie aus dem Märchenbuch: Hinter einer engen Schlucht mit mächtig geschwungenen Wänden stehen runde Felssäulen, die versteinerte Zipfelmützen zu tragen scheinen – oder eben aussehen, als hätte man ihnen ein Zelt aufgesetzt.

Der Ausflug beginnt auf Instagram: Dort entdecken wir die bizarren Felsformationen in der Umgebung von Santa Fe auf Fotos und beschließen, sie zu suchen. Unsere Reiseführer schweigen sich aus – zum Glück weist Google den Weg.

Vom Parkplatz führt ein Weg durch eine Schlucht, die an einigen Stellen so eng ist, dass nur ein einziger Mensch hindurch passt. Rötlich, gelblich und beige ist das Gestein übereinander geschichtet – Resultat verschiedener Vulkan­eruptionen, die die Region vor knapp sieben Millionen Jahren mit einer rund 300 Meter dicken Ascheschicht bedeckten. Wind und Wasser taten ihr Übriges und formten sowohl die Schlucht als auch die Tent Rocks bzw. weiße Klippen („Kasha-Katuwe“) in der Sprache Pueblo-de-Chochiti-Ureinwohner.

Der Weg führt auf das Pajarito-Plateau, von dem wir einen weiten Blick auf die Berge in allen Richtungen haben.

Der Park liegt im Land der Cochiti-Ureinwohner. In ihrem Reservat, das etwas kleiner als Malta ist, leben heute noch gut 500 Menschen. Die Straße zu den Tent Rocks führt entlang der acht Kilometer langen und bis zu 76 Meter hohen Mauer des Cochiti-Stausees, der 1965 gegen den Willen der Ureinwohner errichtet wurde, denn er überschwemmte wichtige Teile ihres Ackerlandes. Erst im Jahr 2001 entschuldigte sich das US-Army Corps Of Engineers für den Bau.