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Südamerika

Chile Chico

Klein-Chile: So ruhig kann es sein. Die Haupt-Attraktion des Ortes, eine kleine Höhle, entpuppt sich als Liebesnest der Dorfjugend – Touristen sind hier äußerst selten. Umso freundlicher sind aber die Menschen im Ort, der mit seiner idyllischen Lage am riesigen General-Carrera-See doch noch ein paar Punkte sammeln kann.

Durch die Pampa Patagoniens

Vor dem Fenster: Pampa. Auch am nächsten Morgen. Und auch mittags noch. Über das geliebte Río Gallegos geht es über die argentinische Atlantik(!)-küstenstadt Caleta Olivia wieder in Richtung Anden und von Los Antiguos mit einem kaputten Reifen wieder nach Chile – Chico. Die direkte Route ist (natürlich) nur in der Hauptsaison befahrbar.

El Calafate

„Nein, wir haben nur den Gletscher“, heißt es in El Calafate auf die Frage, ob man denn noch etwas mit angebrochenen Tag anstellen könne. Tatsächlich ist in El Calafate alles auf den Perito-Moreno-Gletscher ausgerichtet – oder eben die berüchtigte „Hochsaison“, in der dann „natürlich noch viel mehr“ angeboten wird. „Im Augenblick aber nicht…“

Ushuaia

Das „Ende der Welt“ ist zum Greifen nahe. Ushuaia ist (fast) die südlichste Stadt der Erde und noch dazu einen lohnenden Besuch wert: Der Süden Feuerlands präsentiert sich einmal mehr vielfältig und landschaftlich sowie kulturell spektakulär – vom Nationalpark Tierra del Fuego bis zum verlassenen Gefängnis für Schwerverbrecher, denen der Aufbau der Stadt überhaupt erst zu verdanken ist.

Torres del Paine

Der Nationalpark ist eindeutig der Bekannteste in Patagonien. Torres del Paine ist ein Paradies für Trekking-Fans und Naturliebhaber.

Río Gallegos

Eigentlich ist die Lage nicht schlecht. Nach Río Gallegos kommt, wer mit dem Bus durch Patagonien reist oder einen Flug auf die Falklandinseln gebucht hat. Doch warum der Ort die Touristen auf dem Silbertablett so achselzuckend hinnimmt, bleibt ein Rätsel.

Puerto Varas

Das deutsche Dorf. Puerto Varas kokettiert mit seinen Gründervätern. Deutsche Einwanderer haben den Ort einst aufgebaut und von hier regen Handel mit der ganzen Region betrieben. Heute ist Puerto Varas ein kleiner Ort, der sich voll und ganz dem Tourismus verschrieben hat. Und Deutsch kommt an.