San Gil
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San Gil gilt als Mekka für Outdoorsportler in Kolumbien. Und tatsächlich ist die hübsche Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt u.a. zum Paragliden, Raften, Klettern und Wandern.

22 Stunden im Bus statt der geplanten zwölf. Zu verdanken haben wir das der Rebellengruppe ELN, die ein paar Tage zuvor eine Brücke zwischen Santa Marta und San Gil gesprengt hat. Nun staut sich der Verkehr kilometerweit, weil die alte Brücke nebenan so marode ist, dass sie nur ein Fahrzeug auf einmal aushält. So verlieren wir einen ganzen wertvollen Reisetag und üben uns in südamerikanischer Duldsamkeit…

Brücke gesprengt – Zeitplan auch…

San Gil ist eines der großen touristischen Zentren Kolumbiens – gleichzeitig hat es seinen kolonialen Kleinstadt-Charakter behalten. Backpacker finden hier alles, was das Touristenherz begehrt (inklusive Whirlpool im Hostel, teure Steakrestaurants und US-amerikanische Burger) – haben aber auch alle Chancen, in den kolumbianischen Alltag einzutauchen.

 

Tipps:

  • In San Gil wimmelt es von sehr gut bewerteten Hostels. „Macondo’s“ ist gut, „Sam’s VIP“ hat die schönere Terrasse (mit Blick auf die Plaza).
  • Auch wenn es im Hostel Frühstück geben sollte – auf dem Markt ist es besser! Die beste Stärkung aus einem Dreiviertelliter frischem Saft, einem Mini-Kaffee (Tinto) und einem frittierten Frühstücksball (Reis, Kartoffel, Rinderhack, Ei) gibt’s dort für nicht mal 1,50EUR!
  • Das „Comité Municipal de Tejo“ klingt nicht nur schwer offiziell, es ist auch ein professioneller Tejo-Club, an dem ungeübte Touristen besser nur bei der wöchentlich durch die Hostels organisierten Tour spielen. Anfänger nehmen lieber ein Taxi zum „Las Vegas Bolo Club“!
  • Üppige Tagesmenüs serviert mittags der „Balcón Sangileño„, direkt an der Plaza neben „Sam’s VIP Hostel“. Touristen bekommen die Karte vorgesetzt – können aber auch nach dem (sehr günstigen!) „Menú del Día“ fragen.