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am 23. April 2014
in Europa, Italien

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Malte Führing - Journalist und Reiseblogger. Mal hier, mal da.

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Grüße aus Umbrien! #travelitaly

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#südtirol #wandern #berge #kino #lichtspiel #oscarreif

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Wann am Bahnhof in Laconi die Zeit stehen geblieben ist? Genau 11:45 Uhr!

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Cannonau di Sardegna - dieser Rotwein lässt sich auch nach dem drittten Glas noch zuverlässig ordern: Can-no-nau. Spitze!

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Hätte es damals schon AirBnB gegeben, hätten die Römer vielleicht keinen Tempel auf #Sardinien bauen müssen. Na okay, sie sind auch knapp 700 Jahre geblieben - und bei den Puniern hätten sie eh keine Miete gezahlt...
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Da donnert der Minenarbeiter 1952 nichtsahnend seinen Presslufthammer in den Fels, schwupps hat er eine der ältesten Höhlen der Welt entdeckt. Selbstverständlich bekommt sie den Namen der Schutzpatronin der Bergleute, der Heiligen Barbara. Weise ausnahmsweise auch die Entscheidung der Minengesellschaft, hier kein weiteres Dynamit in die Wände zu stecken...

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Ob die Minen-Lokführer hin und wieder ein bissche

Ob die Minen-Lokführer hin und wieder ein bisschen langsamer gefahren sind, um den Ausblick zu genießen? Immer wieder verlässt die knapp einen Kilometer lange Strecke durch den Henry-Tunnel im Südwesten Sardiniens die Klippen und führt hinaus auf Fels-Balkone. 50 Meter über dem Meer gibt es eine fantastische Aussicht!

Vor 160 Jahren wurde hier Erz aus der Pranu-Sartu-Mine zur Weiterverarbeitung und dann zum Hafen transportiert. Das Geschäft der französischen Minengesellschaft florierte, der Ort erlebte einen enormen Aufschwung. Doch Felsbalkone hin oder her: Lichtblicke waren für die sardischen Arbeiter damals eher selten. Die Bedingungen waren sogar so schlecht, dass 1904 der erste Streik in der Industriegeschichte Italiens das Militär auf den Plan rief. Sein blutiges Ende schlug derart hohe Wellen, dass erstmals ein landesweiter Generalstreik folgte - und damit eine liebgewonnene italienische Tradition begründete.

#sardinien #sardegna #galleriahenry

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