Machu Picchus Schwesterstadt raubt Besuchern gleich mehrfach den Atem: Umgeben von schneebedeckten Andengipfeln thronen die rätselhaften Inka-Ruinen auf einem 3000 Meter hohen Berg, an dessen steile Hänge sich hunderte schmale Terrassen schmiegen. Ein überwältigender Anblick – den man sich allerdings durch einen mehrtägigen schweißtreibenden Fußmarsch verdienen muss…
Choquequirao versteckt sich nicht. Wie eine majestätische Krone schmückt die Inkafestung weithin sichtbar einen Berg in den südperuanischen Anden. Diese spektakuläre Lage brachte ihr den Beinamen „Schwesterstadt von Machu Picchu“ ein, obwohl gar nicht viel über die Geschichte des Ortes bekannt ist. Vermutlich diente die knapp 500 Jahre alte Festung den Inkas als Tor zur Amazonasregion und war – wie die meisten größeren Städte – sowohl ein religiöses als auch kulturelles Zentrum. Möglicherweise war Choquequirao auch noch eine Weile ein Rückzugsort für die Inkas, nachdem sie Machu Picchu wegen der Ankunft der Spanier Ende des 16. Jahrhunderts verlassen hatten.
Choquequirao
Erst etwa 140 Jahre später wurde die Stätte wiederentdeckt. Sie erlangte allerdings (wie auch Machu Picchu) erst Anfang des 20. Jahrhunderts größere Bekanntheit durch den US-Forscher Hiram Bingham. Und es dauerte noch bis zum Jahr 1970, bis erste Ausgrabungen begannen. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Ruinen bei Ankunft der Archäologen längst geplündert waren. Nur der Name – „Choquequirao“ bedeutet auf Quechua „Wiege des Goldes“ – lässt erahnen, welche Schätze die Stadt einst möglicherweise verbarg.
Heute sind die Ruinen selbst der Schatz: Im Vergleich zu Machu Picchu sind die Besucherzahlen verschwindend gering und so kann man fast alleine durch die alten Gemäuer streifen – wenn man den Weg dorthin gemeistert hat. Denn die Strecke hat es in sich: Von Cusco sind es fünf Stunden Fahrt bis zum Wärterhäuschen in Capuliyoc. Dann führt ein steiler und steiniger Pfad 1.500 Meter hinab zur Brücke über den Río Apurímac – und im Zickzack wieder 1500 Höhenmeter hinauf in die Ortschaft Marampata. Von dort ist es nicht mehr weit bis zu den Ruinen – wo etliche weitere steile Abschnitte warten. Zurück geht es auf demselben Weg, insgesamt also knapp 3600 Höhenmeter in vier bis fünf Tagen.
Cusco – Capuliyoc – Chiquisca
Nach einer fünfstündigen Minibus-Fahrt von Cusco über das Dorf Cachora zum Ausgangspunkt Capuliyoc verlangen die Beine nach Bewegung. Der erste Tag der Wanderung nach Choquequirao zählt eher als Aufwärmübung, denn es geht nur bergab – gut 1.100 Höhenmeter bis zum Camp Chiquisca. Die Gewissheit, dass wir jeden Schritt, den wir in die Schlucht hinunter laufen, auf der anderen Seite auch wieder hinaufsteigen müssen, verdrängen wir so gut es geht. Denn waren die Mauern von Choquequirao zum Start der Wanderung am Aussichtspunkt Capuliyoc zwar in weiter Ferne aber immerhin auf Augenhöhe zu erspähen, treibt uns der Blick auf den nun immer steiler wirkenden Hang zusätzliche Schweißperlen auf die Stirn.
Start der Wanderung in Capuliyoc: Einfache Holzhütten mit sagenhaftem Ausblick
Wir laufen wohl behütet: Zum Start der Wanderung haben die Guides in einer Zeremonie um das Wohlwollen der Berggötter gebeten. Der Regen der vergangenen Tage lässt nach und wir erreichen tatsächlich relativ trocken unser Tagesziel.
Chiquisca besteht nur aus wenigen Häusern und ist voll auf die Wanderer nach Choquequirao eingestellt: Mehrere Unterkünfte bieten warmes Essen, einfache Doppelzimmer, einen Zeltplatz und Hängematten – sogar WLAN gibt es gegen Gebühr. Ein kleiner Laden verkauft alle Regenbogenfarben an Energydinks, sorgt aber auch für Nachschub an Wasser, Schokoriegeln und Keksen. Eine Solaranlage lädt Handyakkus und versorgt den unvermeidlichen Fernseher bis in den späten Abend mit Strom.
1.500 Höhenmeter runter – und auf der anderen Seite des Canyons wieder hinauf…
Für natürliche Nebengeräusche sorgen balzfreudige Hunde, quietschende Küken und ein aufgeplustertes Truthahn-Paar, das stolz umher marschiert und hin und wieder in überreife, frisch vom Baum gefallene Avocados, Guaven oder Cherimoyas pickt. Wir schlagen uns den Bauch mit einem hervorragenden Lomo Saltado voll und sammeln Kraft für den Aufstieg am nächsten Tag.
Chiquisca – Marampata
Es bleibt nicht viel Zeit, das üppige Frühstück zu verdauen. Noch eine Dreiviertelstunde geht es bergab bis nach Playa Rosalina, wo sich eine Brücke über den rauschenden Río Apurímac spannt. Die Überreste der 2012 zerstörten alten Brücke lassen erahnen, welche Wucht der Fluss entfalten kann, wenn in der Regenzeit das Wasser die Hänge hinab fließt und den Fluss kräftig anschwellen lässt. Zwar stehen die Betonpfeiler noch. Doch die Stahlseile dazwischen hängen zerfetzt herab. Die neue Hängebrücke überspannt den Fluss nun deutlich höher.
Brücke über den Río Apurímac
Ins Gepäck für eine Choquequirao-Wanderung gehört ein ordentlicher Beutel Coca-Blätter! Spätestens an der Brücke ist es höchste Zeit, sich den ersten Batzen in die Wange zu schieben. Durch den Cocasaft ist die Anstrengung nicht mehr so stark zu spüren, die Atemwege werden frei und der Aufstieg deutlich erträglicher. Schon die Inkas wussten vor 500 Jahren um diese Coca-Power – und nutzten sie ausgiebig.
1.500 Höhenmeter im Zickzack den Hang hinauf – Schritt um Schritt arbeiten wir uns aus der schwülen Hitze des Tals heraus, bis wieder etwas Wind für Abkühlung sorgt. Spätestens an diesem Zeitpunkt sind wir dankbar, dass ein Maultier den größten Teil unseres Gepäcks trägt und wir nur einen kleinen Tagesrucksack auf dem Rücken tragen.
Im Zickzack immer bergauf – Pause in Santa Rosa Baja
Bester Ort für eine größere Pause ist Santa Rosa Baja. Auch hier verkauft ein kleiner Laden neonfarbenes Zuckerwasser und Kekse. Nützlicher sind aber ein paar Bänke im Schatten. Ab hier folgt der anstrengendste Teil der Wanderung. Der Weg wird steiler, die Mittagssonne stärker und die Höhe macht sich zunehmend bemerkbar. Zum Glück gibt es etwa auf halber Strecke einen Bach, in dem Kopf und Füße gekühlt und die Wasservorräte aufgestockt werden können.
In einem schier endlosen Zickzack windet sich der Pfad weiter den Hang hinauf. Als das erste Schild mit der Aufschrift „Marampata“ erreicht ist, haben wir kaum noch Kraft, um unseren inneren Jubel auszudrücken. Aber es ist geschaftt!
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Marampata
Im Dorf Marampata buhlen gleich mehrere Herbergen um die Gunst der wenigen Wanderer. Tatsächlich ist es aber eine einzige große Familie, die hier wohnt – die Familie unseres Guides Cesar. Seine Mutter kocht, sein Vater treibt die Maultiere, bei seiner Tante schlafen wir. Ihre Vorfahren waren die ersten Siedler in der Gegend und erwarben ein riesiges Stück Land. Cesar ist praktisch in den Ruinen aufgewachsen, weil sein Vater dort lange Zeit als Restaurator arbeitete – gute Voraussetzungen für einen Guide.
Der Neustart nach der Corona-Pandemie ist allerdings holprig. Choquequirao ist kaum bekannt und so machen hier – anders als bei der berühmten Schwester Machu Picchu – schon hundert Besucher mehr oder weniger einen gewaltigen Unterschied! Zum Vergleich: Vor der Pandemie (im Jahr 2019) besuchten knapp 9.500 Menschen Choquequirao – Machu Picchu zählte 1,5 Millionen. Irgendwann soll Choquequirao nachziehen und durch eine Seilbahn bis zu drei Millionen Besucher pro Jahr empfangen – so weit gehen jedenfalls die Planungen. Doch auch wenn diese Zahl unrealistisch hoch erscheint, verdeutlicht sie die großen Erwartungen und die mindestens genauso großen Begehrlichkeiten…
Sonnenuntergang in Marampata
Die Ruinen befinden sich zwar in der Region Cusco. Aber auf der anderen Seite des Tals liegt die Region Apurímac. Und nun streiten sich beide Provinzen, wo die Seilbahn starten soll und wer damit die zu erwartenden Touristen abfertigen darf. Es ist eine seit Jahren andauernde Blockade. Guide Cesar hofft, dass das so bleibt. Denn er befürchtet, dass mit einer schnellen Seilbahn niemand mehr den anstrengenden Fußmarsch auf sich nehmen würde und die Dörfer gar nichts vom neuen Touristenstrom abbekämen. Andererseits wäre es auch kaum vorstellbar, wie diese Massen hier durchgeschleust werden sollen. Dorf und Ruinen würden sich grundlegend verändern, soviel ist klar. Hier könnte Machu Picchu tatsächlich mehr Warnung als Vorbild sein.
Choquequirao
Nur eine Wegbiegung hinter Marampata bleiben wir stehen und staunen. Unvorstellbar, wie die Inkas an dem steilen Hang gegenüber ihre Terrassenfelder angelegt haben. Wie Treppenstufen für Riesen führen sie hinauf zu den Stadtmauern Choquequiraos.
Das Eingangstor ist schnell erreicht. Der Weg führt nun aber noch eine Weile durch den Wald, bis wir zum restaurierten Teil der Anlage kommen. Choquequirao ist erst zu 30 bis 40 Prozent ausgegraben. Zwischen dichten Bäumen und Sträuchern verstecken sich also noch viele Geheimnisse…
Am Hauptplatz
Über breitere Terrassen gelangen wir zum Hauptplatz der sagenhaften Anlage. Hier stehen ein mehrstöckiges Herrscherhaus und mehrere Verwaltungsgebäude der Inkas, aber auch sorgfältig restaurierte verwinkelte Gemäuer voller Nischen, die vermutlich für religiöse Rituale genutzt wurden. Der Blick schweift weit über die Schlucht und die schneebedeckten Andengipfel rund herum. Außer uns ist nur noch eine Handvoll anderer Besucher da. Die magische Stimmung wird nur durch gnadenlos hungrige Mücken getrübt…
Steile Treppenstufen führen hinab zu einer weiteren Terrassenanlage. In die grauen Mauern wurden helle Steine gesetzt, die Lama-Figuren darstellen – 24 zählen wir von einem kleinen Aussichtspunkt. Diese Verzierungen sind äußerst ungewöhnlich für die Inkas und deuten eher auf einen Einfluss der Chachapoyas-Kultur Nordperus hin. Klar ist, dass die Inkas die Chachapoyas eroberten. Möglicherweise griffen sie anschließend auf die Baukünste der sogenannten „Wolkenmenschen“ zurück, die große Fertigkeiten bei der Konstruktion von Bergfestungen hatten. Darauf könnte auch das Zickzack-Muster am oberen Ende der Lama-Terrassen hindeuten: eine wiederkehrendes Darstellung in der Chachapoyas-Stadt Kuélap und als Symbol der Unendlichkeit der Unterwelt wichtiger Teil der Inka-Mythologie.
Die Lama-Terrassen
Mehreren gemauerten Wasserkanälen folgend führt vom Hauptplatz ein Weg hinauf zum religiösen Zentrum Choquequiraos. Auch unsere Guides halten hier noch einmal eine kleine Zeremonie ab, bevor wir zum höchsten Punkt der Anlage laufen. Von hier bietet sich der ikonische Blick über Choquequirao mit dem Hauptplatz und den Terrassen. Wir genießen das atemberaubende Bergpanorama und erspähen auf der anderen Seite der Schlucht, knapp neun Kilometer Luftlinie entfernt, den Aussichtspunkt in Capuliyoc. Wahnsinn, dass wir das alles gelaufen sind. Aber wir haben es geschafft!
Ex-Präsident Toledo nutzte die planierte Bergspitze gerne als Hubschrauberlandeplatz. Denn er kam oft nach Choquequirao. Ihm wurde gar nachgesagt, er wolle die Anlage kaufen und daraus Kapital schlagen. Doch daraus wurde glücklicherweise nichts. Toledo sitzt derzeit in den USA u.a. wegen Korruptionsvorwürfen in Untersuchungshaft, nachdem er im Zuge der Ermittlungen zum Odebrecht-Skandal aus Peru geflohen war.
Blick vom höchsten Punkt der Stadt
Vom höchsten Punkt der Stadt führt der Weg wieder hinab in die Schlucht zum Haus des Priesters. Die höchsten Geistlichen der Inkas wohnten für gewöhnlich ein Stück weit vom Zentrum der Anlage entfernt. Wir biegen wieder in Richtung Marampata ab. Wer dem steilen Weg ins Tal folgt, erreicht eine zweite Brücke und könnte im Zickzack zur Ortschaft Kiuñalla laufen. Von Touristen wird diese Route aber praktisch nicht genutzt, da es unterwegs keine Unterkünfte gibt und der Weg als steiler und gefährlicher gilt. Die dritte Möglichkeit, zu Fuß nach Choquequirao zu laufen, wäre aus Norden kommend über den Ort Yanama und den Fluss Rio Blanco. Einige Trekking-Anbieter nutzen diesen Zugang, der allerdings nur in den Trockenmonaten passierbar ist – es gibt keine Brücke. In etwa acht Tagen könnte man über diese Route auch zu Fuß nach Machu Picchu gelangen. Ein Andermal…
Derzeit arbeiten etwa 60 Menschen an der Rekonstruktion der unteren Terrassen, die wir bereits auf dem Weg zum Eingang bestaunt haben. Doch wie es immer so ist: Wenn man schließlich vor den Stufen steht, sind sie steiler als erwartet… Weil sich in dieser Anlage allerdings auch das „Wasserhaus“ (Casa del Agua) befindet, lohnt der Ab- und Aufstieg. Das verwinkelte Haus diente früher vermutlich als Wachposten. Denn sowohl die Terrassenfelder als auch deren Wasserversorgung ist von hier gut zu überblicken. Die Inkas gelten als Meister der Landwirtschaft und wussten die verschiedenen Mikroklimata an den Berghängen zu nutzen – so ist es im Tal meist wärmer und windgeschützter, weiter oben dafür länger sonnig.
Casa del Agua – Wasserhaus
Nicht zuletzt durch diesen letzten Abstecher summieren sich die Höhenmeter auch beim Besuch der weitläufigen Stadt Choquequirao. Doch bei der Rückkehr nach Marampata kurz vor Sonnenuntergang ist die Euphorie deutlich größer als die Schmerzen in den Beinen.
Marampata – Capuliyoc – Cusco
Mit einem üppigen Frühstück im Magen geht’s gleich schneller bergab – zuerst über die steilsten Stellen des Weges, die beim Aufstieg so viel Kraft gekostet haben. Doch auch wenn die Konzentration am Morgen noch hoch ist, keinen losen Stein zu erwischen und abzurutschen, bleiben wir lieber immer wieder stehen, um noch einmal den Blick in die Schlucht zu genießen. Je tiefer der Weg hinein führt, desto heißer wird es. Schatten gibt es kaum, doch das ist immer noch besser als Regen, den wir – trotz Regenzeit – nicht vermissen.
…und alles wieder zurück
Zur Mittagszeit ist bereits die Brücke über den Río Apurímac passiert und Chiquisca erreicht, wo wir eine längere Pause einlegen. Der anstrengendste Teil kommt noch – doch wir sind gut in der Zeit. Wer sich den Aufstieg nach Capuliyoc nicht zutraut, kann ab hier ein Maultier-„Taxi“ nehmen. Doch eigentlich ist das nicht nötig. Bis zur Abfahrt des Minibusses nach Cusco um 16 Uhr ist noch genug Zeit, keine Eile. Kurve um Kurve werden jetzt die letzten Cocablatt-Vorräte leergekaut und die letzten Kraftreserven aktiviert.
Am Aussichtspunkt Capuliyoc sind wir zwar abgekämpft aber auch fast schon traurig, dass die Wanderung beendet ist. Der Blick schweift noch einmal zurück über den Canyon und bleibt an der Bergkuppe hängen, auf der dicke graue Mauern noch immer einige Geheimnisse der Inkas bewahren – Choquequirao-wow!
Tipps:
Die verschiedenen Sektoren von Choquequirao liegen recht verstreut und steil über den Berghang verteilt. Anders als in Machu Picchu braucht es deshalb mindestens einen ganzen(!) Tag, um die Ruinen zu erkunden. Touren, die schon für den Nachmittag den Rückweg einplanen, sind wirklich Unsinn.
Ich empfehle uneingeschränkt die Crew um Guide Cesar. Sie kennen die Region wie ihre Westentasche, sind professionell organisiert und bieten faire Preise. Eine weitere gute Anlaufstelle für Infos und bestätigte Termine ist die Facebook-Gruppe „Viajes a Choquequirao“. Gruppentouren kosten zwischen 120 und 450 Euro (inkl. Maultier-Gepäcktransport).
Die Webseiten von Touranbietern weisen oft völlig überhöhte Preise und unhaltbare Versprechen wie „tägliche Abfahrten“ aus, oft aus der Vor-Corona-Zeit. Konkretes Nachfragen ist deshalb vor einer Buchung zwar lästig aber unabdingbar.
Die Wanderung kann auch auf eigene Faust organisiert werden. Busse zwischen Cusco und Abancay passieren den Abzweig nach Cachora. Dort gibt es (Sammel-)Taxis nach Cachora und für einen Aufpreis geht es bis nach Capuliyoc, wo das Ticket für die Ruinen gekauft werden muss. Bis nach Choquequirao führt ab hier nur ein Weg über die Brücke über den Rio Apurímac. In mehreren Camps und Ortschaften (Chiquisca, Marampata) gibt es Zimmer, Zeltplätze, einen Kiosk, warmes Essen, Toiletten und Duschen.
Ins Wandergepäck gehören unbedingt feste Wanderschuhe (keine Sneaker), Regenzeug und warme Kleidung für die Abende. Ein Schlafsack ist nicht nötig. Wer Plastikmüll vermeiden will, nimmt Wasserflaschen mit (2 Liter) und besorgt sich Aufbereitungstabletten (z.B. in Outdoorshops oder einigen Apotheken in Cusco). Leitungswasser (unbedingt aufbereiten/filtern) gibt es in den Camps und (auch so trinkbar) an zwei Bächen zwischen Fluss und Ruinen.