Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Bhaktapur
Exit full screenEnter Full screen
previous arrow
next arrow
 

Bhaktapur ist das bessere Kathmandu. Die Nachbarstadt ist von vielen blinkenden und lauten Errungenschaften der Moderne bisher verschont geblieben. Es ist ein bisschen wie ein lebendiges Museum, in dem Anfassen erlaubt ist. Und wenn man doch mal Qualm in der Nase hat, ist es eher ein Strauß Räucherstäbchen als dutzende Motorräder oder 60 Jahre alte, stinkende Stadtbusse.

Rote Ziegelsteine, Fensterrahmen aus dunklem, kunstvoll geschnitztem Holz. Bhaktapur ist ein lebendiges Museum. Passenderweise wird am Rand des Zentrum auch gleich ein Eintritt kassiert.

Auch wenn der Durbar-Platz durch das Erdbeben stark beschädigt wurde – er ist immer noch schwer beeindruckend. Jetzt zeigen Bilder auf Plastikplanen die alte Pracht. Der Wille zum Wiederaufbau ist in jedem Fall da… Im Königspalast ist nur ein kleiner Teil für alle Menschen zugänglich. Einige Räume dürfen nur Hindus betreten, andere sind sogar ausschließlich besonderen Priester vorbehalten.

Vor dem „Palast der 55 Fenster“ steht Chyasin Mandap, der Pavillon mit acht Ecken. Vermutlich hat der König von oben den Festen auf dem Durbar Platz zugeschaut. Der Pavillon ist ein Musterbeispiel für gelungenen (wenn auch späten) Wiederaufbau. Das Original wurde beim Erdbeben 1934 zerstört. Der Nachbau ist von 1990.

In Bhaktapur sind auffallend viele ältere Touristen unterwegs. Vielleicht suchen sie hier den ruhigen Kulturtrip statt Trubel im Thamel-Terror? Dass die Räucherstäbchen- und CD-Verkäufer hier allerdings alle „Um Mani Padme Hum“ in Endlosschleife laufen lassen, sorgt eher für Aggressionen als Einkehr… Genauso wie die aufdringlichen Guides und Bettler, die einen hier häufiger als sonst irgendwo anquatschen und nicht locker lassen…

Wer sich etwas aus dem Touristen-Zentrum entfernt, erlebt recht schnell das gewöhnliche Stadtleben. Auf den Straßen wird Reis getrocknet, Hühner in Käfigen warten gackernd auf Käufer. Je später der Tag, desto mehr Mini-Gemüsestände eröffnen am Straßenrand.

Gute Laune bei der Ernte: Eine Familie drischt Reis am Stadtrand von Bhaktapur.

Nepalesisch reisen: Ja, zum Tempel Changu Narayan fährt ein Bus. Aber er ist schon voll. Also nehmen wir zum ersten Mal auf der Reise Platz auf dem Dach! Telefon- und Stromleitungen kreuzen wild die Straße. So schnell und tief können wir uns gar nicht ducken, dass sie nicht unsere gebeugten Hinterköpfe streifen. Zum Glück sind sie ausreichend ummantelt – oder ist wieder mal Stromausfall? Der Blick vom Busdach ist jedenfalls einmalig! Auch, wenn sich der Bus in jeder Kurve bedrohlich zur Seite neigt. Ob der Fahrer noch weiß, dass er Fahrgäste auf dem Dach hat?

Rund um Bhaktapur wird gerade die Ernte eingefahren. Überall stehen bunte Menschen auf den Feldern, begrüßen uns mit „Namaste!“ und schneiden die Rispen ab, bündeln sie und binden sie zusammen, bevor sie an Maschinen gedroschen werden.