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Bangkok liebt man, oder hasst es. Ich bin kein Freund. Doch vermutlich weiß man die Schönheit Thailands erst so richtig zu schätzen, wenn man durch die berühmte Kaosan-Road gelaufen ist.

Der Tuk-Tuk-Tsunami rollt über die Straßen und frisst sich durch die Häuserschluchten, mehrstöckig, stinkend. Die Lebensadern Bangkoks leiden an chronischer Thrombose; rosafarbene, blaue und gelbgrüne Taxis kämpfen hupend gegen das alles erstickende Grau.

Zum Pflichtprogramm in Bangkok gehört eine Fahrt über den Fluss Chao Phraya. Für 14 Baht geht’s entspannt bis zur Endhaltestelle. Mit an Bord: Dubiose Pattaya-Onkels und pfeifende Lotsen. Links und rechts türmen sich die Tempel und je nach Viertel verwandeln sich die Bruchbuden am Ufer in glitzernde Luxushotels.

Gefälschte Klamotten bekommt man ja überall. Aber gefälschte Ausweise? Willkommen auf der Kaosan Road!

Früher oder später landet jeder Tourist in der Kaosan Road. Sie ist Reeperbahn auf Thai: Laut, bunt, alle betrunken. Vor jeder Disco scheppert andere Musik aus den Lautsprechern am Eingang, die T-Shirt-Verkäufer buhlen um jeden Kunden und Baht. Und wem es – frei nach dem Motto „Wenn es blinkt und piept, ist es gut.“ – noch nicht gut genug ist, kippt schnell noch einen überteuerten Eimer Billig-Cocktail, dann kommt der Flash von ganz alleine – und die Nutten sowieso.

Größtes Wow in Bangkok: Der Königspalast Wat Phra Keo

Schicker ist schon der Königspalast Wat Phra Keo. Nicht nur die schiere Größe des Tempels, sondern auch seine unzähligen Formen, Verzierungen, Dekorationen und Goldornamente sind wahnsinnig beeindruckend. Überall gibt es kleine Figuren und neue Details zu entdecken. Praktischerweise besuchen wir ihn zum Geburtstag von König Bhumibol. Der ganze Tempel ist voller Fähnchen-schwenkender Gratulanten. Wer die Style-Polizei überzeugt hat (lange Hose? Ok.), darf einen Glückwunsch ins königliche Geburtstagsbuch schreiben und auf dem Boden Platz nehmen – der rote Teppich ist schon ausgerollt. Nur für Sightseeing ist es heute ein bisschen zu voll… In der Luft liegt die Spannung vor der großen Königs-Geburtstags-Feier am Abend. Manchmal aber auch der Geruch nach Würstchen am Spieß und – wenn ein Mönch vorbei läuft – nach Räucherstäbchen. Der Königs-Geburtstag legt die ganze Stadt lahm. Innenstadt? Gesperrt. Der Fluss auch. Wir legen einen Notfall-Shopping-Tag ein.

Allerdings lässt die Shopping-Lust entweder beim Durchwühlen des zweiten Garagenladens nach oder beim Blick auf‘s Preisschild. Launekiller XXL: Verloren auf dem Weekend-Market durch die endlosen Gänge mit immer denselben Ramsch-Antik-Ständen schlurfen. Ausbeute: Eine eklige Kokosnuss – gleich weggeworfen, eine Hose, ein Pullover, ein paar Lampen.

 

Tipps:

  • Eines der Highlights im ungeliebten Bangkok ist das Hotel Villa Cha Cha: Grünes Curry, Pork Satay (Spieße), gelbes Curry,Flühlingslollen, rotes Curry und Wan Tan. Essen, auf das man sich nach ein paar Wochen Reis-mit-Scheiss-Diät freut! Definitiv ein guter Ort für das ein oder andere Chang-Bier!