Sumner Beach
Sumner Beach
Sumner Beach
Sumner Beach
Sumner
Sumner
Von Sumner Beach nach Lyttelton
Von Sumner Beach nach Lyttelton
Evans Pass
Evans Pass
Evans Pass
Evans Pass
Lyttelton
Lyttelton
Von Sumner Beach nach Lyttelton
Von Sumner Beach nach Lyttelton
Von Sumner Beach nach Lyttelton
Von Sumner Beach nach Lyttelton
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Langeweile in Christchurch? Dann sorgt diese schöne Halbtageswanderung für Abwechslung. Hinter den Häusern des Strandortes Sumner führt ein hügeliger Pfad durch eine leuchtende Graslandschaft oder kleine Wäldchen und bietet immer wieder grandiose Blicke über die Bucht vor der kleinen Hafenstadt Lyttelton.

Nur eine Viertelstunde Autofahrt vom Zentrum Christchurchs entfernt liegt der kleine Vorort Sumner direkt am Meer. An der kleinen Promenade stehen bunt-bemalte Transporter, die Surfbretter vermieten und im Wasser suchen wackelig-unsichere Anfänger neben lässigen Profis nach der perfekten Welle. 

Vor dem Erdbeben im Jahr 2011 standen an den Hängen mit Meerblick noch deutlich mehr Häuser. Inzwischen erobert sich die Natur die entstandenen Lücken zurück. Bevor die Passstraße in Richtung Lyttelton zwischen den Hügeln verschwindet, zweigen mehrere Wanderpfade ab. Wir entscheiden uns für den Scarborough Bluffs Track, linkerhand. Hin und wieder verraten die Hinterlassenschaften von Schafen, dass das gelb-glänzende Gras als Weideland genutzt wird. Wir durchqueren ein Wäldchen und stehen wenig später am Evans Pass. Der Blick schweift über das unwirklich hellblau leuchtende Wasser der Bucht vor Diamond Harbour. Der Softeis- und Frozen-Yoghurt-Wagen hätte sich keinen besseren Stellplatz aussuchen können…

Der Evans Pass – jetzt ein Eis!

Während es für die Autos von hier wieder bergab geht, stapfen wir noch etwa 100 Höhenmeter hinauf über den Mt. Pleasant Bluffs Trek, bis die Hafenstadt Lyttelton in Sicht kommt. Besonders einladend sehen die Container, Holzstapel, und Industriehallen zwar nicht aus. Aber irgendeinen Hafen braucht die Südinsel Neuseelands schließlich – und wenn es ein Schiff aus dem Hamburger Hafen bis hierher schafft, dann eben nach Lyttelton. 

Die Überreste einer Flugabwehrstellung aus dem Zweiten Weltkrieg interessieren uns nicht so sehr, also biegen wir links ab auf den Urumau Reserve Trek, der eng und schmal im Zickzack den Hang hinunter führt bis in einen kleinen Wald, in dem ein dickes Bett aus braunen Nadeln weich unter den Wanderschuhen federt. 

Kaum sind die ersten Häuser der Stadt erreicht, sind wir auch schon im Stadtkern. Lyttelton macht seinem Namen alle Ehre. In der London Street sieht es tatsächlich viel einladender aus als erwartet – wenn die Cafés nicht schon zu wären… 

Tipps:

  • Das DotCom-Café in Sumner sorgt für Kaffee-, Muffin- und Panini-Verpflegung. 
  • Wer in Lyttelton noch eine Stärkung sucht, sollte seinen Appetit auf den frühen Nachmittag verlegen: Die meisten Cafés, wie etwa die beliebte Lyttelton Coffee Co., schließen bereits um 16 Uhr.