Rabati
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Eines von Georgiens touristischen Highlights ist eigentlich eine historische Mogelpackung: Große Teile der vollständig rekonstruierten Rabati-Festung haben in der Geschichte so gar nicht existiert – oder zumindest nie gleichzeitig. Trotzdem fügen sie sich zu einer scheinbar authentischen Burg-Anlage zusammen, die es zu erkunden lohnt!

Die Ursprünge der Rabati-Festung gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Was heute zu besichtigen ist, dürfte aber recht wenig mit dem Original zu tun haben. Präsident Saakaschwili ließ die Anlage ab 2010 komplett restaurieren, mit dem Ziel, ein touristisches Highlight in der Region zu schaffen. Historische Genauigkeit war dabei eher Nebensache. So finden sich hier nun Stätten aller in der Region vertretenen Religionen, auch wenn sie niemals gleichzeitig in Rabati existierten, weil jeder Eroberer nur seine eigene Religion gelten ließ. Die deutlichsten Spuren haben die Osmanen hinterlassen, nachdem sie die Region Achalziche Ende des 16. Jahrhunderts erobert hatten. Aus dieser Zeit stammt die Moschee in der Festung, deren goldene Kuppel heute das am weitesten sichtbare Merkmal Rabatis ist.

Den besten Blick auf die Anlage hat man von den Türmen des äußeren Burg-Hofs!

Der innere Hof kostet Eintritt. Hier stehen die Moschee, eine orthodoxe Kirche und eine Synagoge. Über allem thront eine Zitadelle. Es macht Spaß, durch die Räume der Burg zu wandern, Türmchen und Giebel zu besteigen und und zwischendurch z.B. die kunstvoll holzvertäfelten Gemächer des Paschas zu entdecken.

 

Tipps:

  • Das Gästehaus „Light House Old City“ liegt direkt am Eingang der Rabati-Festung. Nirgends in Georgien wurden wir hingebungsvoller empfangen. Gäste bekommen zur Begrüßung (guten!) hausgemachten Wein, Obst und Kuchen. Zum Frühstück wird weiter aufgefahren: Etliche Salate, Kaffee, Saft, Ei und Käse, Kachapuri. Die Gastgeber sind wahnsinnig bemüht und freundlich, die Zimmer komfortabel.