Four Corners Monument
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Zur selben Zeit in vier US-Bundesstaaten zu stehen, könnte einfach als (wenn auch nicht besonders lustiger) Zeitvertreib auf einer langen Autofahrt zwischen New Mexico, Arizona, Colorado und Utah durchgehen. Stattdessen wird man nur von einem grimmigen Navajo abkassiert, bevor man das lieblos betonierte Four-Corners-Monument betritt. Jede Autobahnraststätte hat mehr Charme.

Eine gefühlte Ewigkeit fahren wir durchs langweilige Arizona. Der Wüstenstaat macht seinem Namen alle Ehre: Hier gibt es nichts! Abwechslung verspricht das Four Corners Monument – der Ort, an dem sich die Staaten Arizona, Utah, Colorado und New Mexico treffen. Natürlich ist auch diese „Sehenswürdigkeit“ Navajo-Gebiet – deshalb gilt unser Nationalpark-Pass hier nicht.

Die fünf Dollar Eintritt sind verschenkt. Neben einer Reihe dreckiger Toiletten wurde ein seelenloser Betondeckel auf den Wüstenboden gesetzt und ein paar Fahnenmasten hineingesteckt. Einige Amerikaner scheinen trotzdem beglückt: Sie knien, stehen oder balancieren auf einer runden aluminium-bronzenen Plakette, die die vier Staaten vereint. Für ein Selfie müssen wir hier sogar Schlange stehen! Nichts wie weg…