Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Stanford
Exit full screenEnter Full screen
previous arrow
next arrow
 

Der kleine Ort strahlt eine ruhige Rentner-Romantik aus. In einem der gepflegten viktorianischen Häuser, an deren Fassaden sich überdimensionierte Schilder von Sicherheitsfirmen Konkurrenz machen, alt zu werden, klingt nach einem friedlichen Traum. Oder nach dem Gau, wenn man noch etwas erleben will…

Unübersehbare „protected by“-Schilder stören die Idylle des kleinen Künstlerortes Stanford. Das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner muss riesig sein… Dabei wirkt das Dorf wie ausgestorben! Die hübschen viktorianischen Häuschen und kleinen Cottages wirken, als schliefen sie schon seit einem Jahrhundert. Sollte jemand ein Plätzchen suchen, um ungestört langsame Historienfilme zu drehen, wäre das beschauliche Stanford am vor sich hin dümpelnden Klein River perfekt geeignet.

Immerhin gibt es eine Tankstelle und eine gute Bäckerei: „Ou Meul Bakkery“ ist einer der vielen Hipster-Spots, die in Südafrika wie Pilze aus dem Boden schießen und in dem sich offensichtlich die klassischen Garden-Route-Touristen wohl fühlen…

Der Nachbarort De Kelders an der Küste gilt für manche als bester Spot zur Beobachtung von Walen. Doch zu dieser Jahreszeit lässt sich leider keiner blicken. Wir hocken uns auf die Felsen am Ufer und verputzen die frischen Apple-Crumble-Törtchen aus der Bäckerei.