Der Grund, warum die Hafenstadt im Gedächtnis bleibt, ist tatsächlich ein hervorragendes Thai-Restaurant. Und viele tolle Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung. Port Elizabeth selbst ist so unspektakulär, dass die Stadt irgendwann eine bunte Ladung Skulpturen und teils auch ganz nette Kunstwerke über das Zentrum gekippt hat – wohl, um nicht von grauem Selbstmitleid erdrückt zu werden.
Das Zentrum von Port Elizabeth gleicht einer tristen Einkaufsmeile mit billigen Klamottenläden. In einer alten Kirche ist jetzt ein Handy-Reparatur-Geschäft untergebracht. Einzig der venezianisch anmutende Glockenturm „Campanile“ und die Bücherei am Vuyisile Mini Square stechen aus dem Stadtbild etwas hervor. Vermutlich ist der Stadt irgendwann selbst aufgefallen, dass sie ziemlich langweilig ist. Jetzt sollen ein paar Skulpturen und öffentliche Kunstwerke das Zentrum verschönern. Das gelingt mal besser, mal eher nicht.
Tipp:
- Heimliches Highlight in Port Elizabeth ist „Natti‘s Thai Kitchen“, ein kleines Restaurant mit wirklich hervorragender thailändischer Küche! Weil der Chef keine Alkohol-Ausschank-Lizenz hat, darf man Wein und Bier selbst mitbringen (BYO – bring your own).