Tugela River Mouth
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Der Tugela-Fluss markiert eine Grenze: Östlich von hier beginnt das Malaria-Gebiet. Und die Mündung des Tugela wäre keine Erwähnung wert, stünde hier nicht eines der hübschesten Hostels des Landes.

Aus unserem Plan, in den Drakensbergen zu einer Höhle mit San-Felsmalereien zu wandern, wird leider nichts. Es regnet ohne Aussicht auf Besserung. Also entscheiden wir uns, den Schlecht-Wetter-Tag zu nutzen und etwas Strecke gut zu machen auf dem Weg die Ostküste Südafrikas hinauf. Im Gegensatz zur Hinfahrt können wir immerhin durch die Autoscheibe noch etwas der hübsch-hügeligen Landschaft bewundern, bis die kurvige Straße allmählich gerader wird und wir zurück an der Küste sind.

Über eine matschige Lehmpiste erreichen wir das „Sensayuma Backpackers“ Hostel an der Mündung des Tugela River. Wir scheinen die einzigen Gäste zu sein und genießen den Blick über einen palmengesäumten Strand aufs Meer. Das sehr geschmackvoll eingereichtete Hostel mit leichtem Hippie-Touch entpuppt sich als echter Glücksgriff! Nur, dass wir statt Meeresrauschen in den Ohren mit Mückensurren im Zimmer einschlafen – und voller Stiche aufwachen. Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um mit der Malaria-Prophylaxe zu beginnen… Denn alles nordöstlich des Tugela Flusses gilt zu dieser Jahreszeit als Hochrisiko-Gebiet.

Beim leckeren Frühstück auf der Terrasse werden wir von Meerkatzen beobachtet, die von Ast zu Ast hüpfen und erst reißaus nehmen, als die Hostel-Hunde bellend durch den Garten jagen. Wir sind bereit für noch mehr Tiere und fahren weiter nach Norden in Richtung Hluhluwe iMfolozi Nationalpark.