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Chile

Beiträge aus Chile

Puerto Montt

Das Tor nach Patagonien ist kleiner als erwartet. Puerto Montt ist eine Hafenstadt, die ihren Großstadtallüren nicht gerecht werden kann. Trotzdem lohnt sich ein Bummel durchs übersichtliche Zentrum und zum hübschen Fischmarkt im Hafen.

Saltos del Laja

Die Saltos del Laja sind die größten Wasserfälle Chiles. Der Río Laja stürzt hier unter großem Tosen etwa 50 Meter in die Tiefe.

Chile nach dem Erdbeben

Das verheerende Erdbeben in Chile kostete Anfang Februar 2010 etwa 300 Menschen das Leben. Wie sieht es heute in dem Katastrophengebiet aus? Wie gehen die Menschen dort mit der neuen Realität um – einen Monat nach der Katastrophe?

Viña del Mar

Einer der beliebtesten Badeorte Chiles hat die Hauptsaison überstanden und nebelt sich heute erstmal ein: Zu Recht, sind die riesigen Appartmenthäuser direkt am weniger zum Baden als „sich sehen lassen“ geeigneten Strand doch alles andere als ansehnlich. Shoppen und sonnen – mehr geht nicht in Viña del Mar.

Valparaíso

Wie Schwalbennester kleben die keinen, bunten Häuser an den Hängen – jedes mit einem noch besseren Ausblick aufs Meer als das Haus darunter. Die Hafenstadt Valparaíso ist definitiv ein Highlight meiner Reise. Mal quirlig, mal ruhig – mal modern, mal antik und verspielt. Und eines macht sie garantiert einzigartig: Die vielen alten Aufzüge, die nicht nur viele Treppenstufen ersparen, sondern schon ein Erlebnis für sich sind.

Iquique

Die Hafenstadt hat sich herausgeputzt und zeigt gerne, was sie hat. Eine wechselhafte Geschichte, deren Erinnerung an die Blütezeit der Stadt bis heute gepflegt wird. Die Stadt ist reich, weil die Bewohner reich sind. Iquique wird auch „Miami von Chile“ genannt und gibt sich Mühe, diesem Ruf gerecht zu werden.

Die Tatio-Geysire

Mitten in der Atacama-Wüste sprudelt das Wasser aus der Erde. Hoch in den Himmel schießende Wasserfontänen sucht man beim Besuch der Tatio-Geysire allerdings vergeblich. Früh am Morgen ist die Aktivität der Tatio-Geysire am stärksten. Die Touristenmassen kommen aber trotzdem, auch wenn man sich dabei gegenseitig auf die Füße tritt. Den Vergleich mit den isländischen Namensgebern scheuen diese kleinen Blubberbecken zwar wohl zu Recht, aber immerhin der Schwefelgeruch bleibt in der Nase…

Der Atacama-Salzsee

Von San Pedro aus mache ich eine Tour zum Atacama-Salzsee. In Wasserlöchern kann man hier wie im Toten Meer schweben und die Salzformationen am Ufer bewundern, bevor der Sonnenuntergang das schneeweiße Salz und den Himmel darüber in kitschiges Rosa taucht.

Pukará de Quitor

Drei Kilometer von San Pedro entfernt liegen die Ruinen „Pukara de Quitor“. Wirklich gut erhalten ist nichts, aber die Grundmauern stehen noch. Auch wenn diese keinen Schatten unter der unbarmherzigen Sonne spenden: Die Aussicht über San Pedro ist herrlich. Weiter oben erinnert ein Steinkreuz an 2000 Jahre Christi Geburt.

Valle de la Luna (Mondtal)

Das „Mondtal“ bei San Pedro macht seinem Namen alle Ehre. Vor allem bei Sonnenuntergang schimmert die kahle Fels- und Staublandschaft außerirdisch rot.