Kopenhagen Highlights
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Mit dem Fahrrad durch Dänemarks Hauptstadt zu fahren, ist eine Offenbarung! Plötzlich rücken alle Sehenswürdigkeiten näher zusammen und verschmelzen zu einer anziehend-lebenswerten Mischung aus alt-ehrwürdiger Tradition, modernem Design und maritimem Flair – erst recht bei Sonnenschein.

Wer mit dem Zug nach Kopenhagen reist, kommt direkt im Zentrum an und kann sich sofort ins Getümmel stürzen – oder sich zumindest erst einmal durch die Touristenmassen vor dem Eingang des Vergnügungsparks Tivoli quetschen. Zusammen mit der kleinen Meerjungfrau wird der Tivoli meist in einem Atemzug genannt, wenn es um Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen geht. Beides lässt mich eher schulterzuckend zurück. Bei der kleinen Meerjungfrau ist eher der Weg das Ziel und den Tivoli habe ich erst gar nicht besucht. Kopenhagen kann mehr!

Altstadt und Frederiksstaden

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die große Fußgängerzone im Herzen der Stadt kaum von Shoppingmeilen in anderen Städten. Die meisten Geschäftsketten finden sich überall in Europa. Doch hin und wieder gibt es auch dänische Originale. Vor allem Freunde skandinavischer Einrichtung dürften recht schnell durch- und das Portemonnaie auf auf links drehen. Wer den Blick allerdings höher schweifen lässt als bis zum nächsten Laden-Logo, wird viele herausgeputzte, historische Fassaden erspähen, die schon der Märchen-Schriftsteller Hans Christian Andersen bewundert haben dürfte. Der Frederiksholms-Kanal erinnert daran, dass Kopenhagen ja eine Hafenstadt ist! Einer der Hauptanziehungspunkte für Touristen ist aber der Nyhavn im Nordosten der Altstadt. Die alten Segelschiffe vor den bunten Fassaden machen einfach zu viel her, als dass man sich dieses Foto entgehen lassen kann… Aus den schäbigen Spelunken, in denen die Seeleute früher ihre Heuer versoffen, sind inzwischen überlaufene Touristenfallen geworden – in denen die Heuer umso schneller futsch sein dürfte.

Kopenhagen (Altstadt)
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Kopenhagen (Altstadt)
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Kopenhagen (Altstadt)
Kopenhagen (Altstadt)
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Kopenhagen (Altstadt)
Kopenhagen (Altstadt)
Kopenhagen (Altstadt)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
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Kopenhagen (Altstadt)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
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Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Frederiksstaden)
Kopenhagen (Altstadt)
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Der Nyhavn liegt ungefähr auf der Hälfte zwischen Christiansborg Schloss und Amalienborg Schloss. Während in Christiansborg heute Parlament, Ministerpräsident und Oberstes Gericht untergebracht sind (und der noch immer genutzte königliche Reitstall), lebt in Amalienborg die dänische Königin Margrethe II. Tagsüber werden alle zwei Stunden die Bärenfellmützen-Wachen abgelöst, am pompösesten um 12 Uhr mittags.

Am Ufer entlang führt von hier eine breite Promenade zur kleinen Meerjungfrau. Die Bronzefigur steht hier seit mehr als 100 Jahren – und dürfte auf Millionen Fotos verewigt sein. Warum auch immer.

Highlight: Christiania

Die Freistadt Christiania ist für mich DAS Highlight eines Kopenhagen-Besuchs. Dass sie auch gerne „Freistaat“ genannt wird, ist nur logisch. Denn hier gelten eigene Regeln (aber keine Gesetze). Als Hippies in den 1970ern das verlassene Militärgelände besetzten, sollte hier eine Gemeinschaft frei von Regeln und Zwängen entstehen. Da war es kaum erstaunlich, dass Christiania auch Menschen anzog, die ebenfalls wenig von Regeln halten: Kriminelle, die Christiania zum Drogenumschlagplatz machten. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Gangs führten schließlich dazu, dass doch ein paar Regeln aufgestellt wurden. Darunter auch: keine harten Drogen. Nur Cannabis ist in der Kommune bis heute selbstverständlich. Daran konnten auch mehrere große Polizeieinsätze nichts ändern. Auf der sogenannten „Pusher Street“ floriert der Marihuana-Handel. Doch abgesehen vom offenen Drogenhandel, der weiterhin anziehend auf allerlei dubiose Gestalten wirkt, ist in Christiania tatsächlich ein alternatives Gesellschaftsmodell entstanden: Alle Entscheidungen über neue Bewohner, neue Häuser, Aktionen etc. müssen einstimmig von allen Christianitern beschlossen werden. Inzwischen gilt das Gebiet als „staatlich geduldete autonome Gemeinde“ – und die Bewohner zahlen Steuern, Strom, Wasser und die Müllabfuhr.

Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
Kopenhagen (Christiania)
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Kopenhagen (Christianshavn)
Kopenhagen (Christianshavn)
Kopenhagen (Christianshavn)
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Es gibt Führungen durch Christiania, die von wechselnden Bewohnern angeboten werden und in ihrer Qualität schwanken. Bei meinem Besuch empfing uns ein Hippie erster Stunde, der erst einen halbstündigen Vortrag über die Geschichte der Gemeinde hielt, uns dann seinem Lieblings-Dealer vorstellte, kurz über das Gelände führte und peinlich darauf bedacht war, dass jeder, der zufällig einem Halbsatz der Führung lauschte, 50 Kronen zahlte, bevor er sich mit den Worten „ich brauche jetzt dringend einen Joint“ verabschiedete.

Für einen ersten Überblick ist diese „Führung“ tatsächlich ganz praktisch. Christiania danach allein zu erkunden, ist aber das eigentliche Erlebnis! Die Häuser sind mal äußerst liebevoll, mal eher notdürftig zusammengezimmert aber alle einzigartig. Von der alten Festungsmauer, die das Gelände umgibt, hat man einen schönen Blick auf die friedlich wirkende Idylle. Stärkung (und im Sommer Konzerte) bieten mehrere Cafés im Zentrum Christianias.

Vesterbro und Nørrebro

Die Bezirke rund um die Altstadt verkörpern das authentischere Kopenhagen – ohne Fotomotive, die schon seit 50 Jahren in den Souvenirständen der Innenstadt auf Postkarten zu kaufen sind. Hier werden Trends gesetzt, ist die Lebensqualität hoch – und hat die Gentrifizierung voll durchgeschlagen. Vesterbro hat sich vom schmuddeligen Bahnhofsviertel zum angesagten Hipsterspot gemausert. Im alten Schlachthofviertel gibt es jetzt Craftbeer und angesagte Restaurants mit Fabrikhallencharme. Natürlich haben auch frische Streetfood-Trends in Vesterbro ein Zuhause: Der WestMarket ist etwas weniger fancy als die Torvehallerne in der Innenstadt, ruft dafür aber auch nicht ganz so gepfefferte Preise auf.

Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
Kopenhagen (Vesterbro)
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Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
Kopenhagen (Nørrebro)
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Nørrebro lässt sich am besten mit dem Berliner Friedrichshain-Kreuzberg oder dem Hamburger Schanzenviertel vergleichen: Im Kern multikulturell geprägt – und dadurch wie ein Magnet für Leute, deren Lebensgefühl, morgens zum französischen Bäcker zu gehen, mittags beim türkischen Gemüsehändler einzukaufen und abends im libanesischen Restaurant zu sitzen, gerne etwas kosten darf… Tatsächlich sind die Geschäfte hier besonders bunt gemischt und auch soziale Unterschiede noch gut erkennbar. Noch. Kern des Stadtteils ist der große Friedhof Assistens Kirkegård. Jogger und Spaziergänger drehen in dem ruhigen, hübschen Park ihre Runden. Hier liegt auch der berühmte Märchendichter Hans Christian Andersen begraben.

Tipps:

  • Ein kostenloses Stadtrad-System gibt es leider nicht mehr. Die meisten Unterkünfte vermieten zwar Fahrräder. Günstiger geht es aber z.B. mit den Rädern von Donkey Republic! Die lassen sich stundenweise (günstiger aber auch tageweise) einfach per Smartphone mieten und sind im ganzen Stadtgebiet verfügbar.
  • Schicke Bars, Cafés und Restaurants gibt es ohne Ende! Lasst euch z.B. von Tripadvisor inspirieren. Empfehlen kann ich Paludan Bog & Café (Bücherei-Café, viele Studenten, günstige Getränke und Essen), Café Nutid (entspannt, günstig, Sofas und Kuchen), The Living Room (gute Cocktails, gemütlich-schick, bezahlbar) und Thai Pan (hervorragendes Thai-Restaurant, nicht ganz günstig, toller Blick auf den Feuerwehrteich)