Von den goldenen Zeiten als Hauptstadt eines eigenen Königreichs sind immerhin noch ein paar hübsche Tempel übrig. Blöd halt, wenn man nach Kathmandu und Bhaktapur irgendwann das Gefühl hat, schon alles gesehen zu haben. Als kleine Künstlerkolonie und Sitz der UN in Nepal schafft es Patan aber immerhin, sich noch ein paar Alleinstellungsmerkmale zu sichern.
Patans Bewohner scheinen weniger krawallig als die in der Nachbarstadt. In den Straßen verkaufen viele Galerien und echte Kunsthandwerker ihre Waren. Noch auffälliger sind allerdings die riesigen stinkenden Müllhaufen überall in der Stadt…
Der Durbar-Platz von Patan hat weniger Schäden abbekommen als der in Kathmandu. Die Tempel stehen größtenteils noch und sorgen so für ein letztes kleines Highlight in Nepal.