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USA

Great Sand Dunes

Die Great Sand Dunes sind wohl einer der ungewöhnlichsten Nationalparks des Landes. Eben noch die Südausläufer der Rocky Mountains im Blick fühlt man sich plötzlich wie in die Sahara versetzt. Fehlen nur noch ein paar Kamele.

Los Alamos

Im zweiten Weltkrieg haben amerikanische Wissenschaftler hier die Atombomben entwickelt, gebaut und getestet, die später Hiroshima und Nagasaki zerstörten und tausende Menschen töteten. Doch statt eines Mahnmals ist das Bradbury-Science-Museum in Los Alamos eine einzige Huldigung an die Massenvernichtungswaffe.

Kasha-Katuwe Tent Rocks

Ein Nationalpark wie aus dem Märchenbuch: Hinter einer engen Schlucht mit mächtig geschwungenen Wänden stehen runde Felssäulen, die versteinerte Zipfelmützen zu tragen scheinen – oder eben aussehen, als hätte man ihnen ein Zelt aufgesetzt.

Santa Fe

Im Zentrum der alten spanischen Kolonialstadt reiht sich eine Galerie an die nächste. Und auch wer sich nicht gerade mit kitschigem Kunsthandwerk, Schmuck oder exklusiven Gemälden und Skulpturen eindecken will, findet in Santa Fe einen Lieblingsplatz – zum Beispiel in einem hervorragenden mexikanischen Restaurant.

Durango

Das hippe Zentrum voller angesagter Restaurants und Cafés fügt sich erstaunlich harmonisch in den sonst eher musealen Charakter Durangos ein. Denn eigentlich kommen die Touristen vor allem, um mit dem historischen Dampfzug durch die Postkarten-Landschaft zu zuckeln auf den Spuren des Goldrausches im 19. Jahrhundert.

Mesa Verde

Mesa Verde ist der einzige Nationalpark der USA, in dem nicht die Natur, sondern eine Kultur geschützt wird. Zu Recht: Die mehr als 700 Jahre alten Höhlensiedlungen der prä-kolumbischen Anasazi-Kultur sind eine architektonische Meisterleistung!

Four Corners

Zur selben Zeit in vier US-Bundesstaaten zu stehen, könnte einfach als (wenn auch nicht besonders lustiger) Zeitvertreib auf einer langen Autofahrt zwischen New Mexico, Arizona, Colorado und Utah durchgehen. Stattdessen wird man nur von einem grimmigen Navajo abkassiert, bevor man das lieblos betonierte Four-Corners-Monument betritt. Jede Autobahnraststätte hat mehr Charme.

Monument Valley

Monument Valley ist die Wildwest-Kulisse schlechthin. Die Gegend mit ihrem roten Sandboden und den charakteristischen Felsformationen ist in unzähligen Filmen verewigt – was der Grund sein dürfte, warum bei einem Ausritt sofort ein Cowboy- und Indianer-Gefühl aufkommt. Wenn man nicht gerade in einen Sandsturm gerät…

Glen Canyon Dam

Eine der höchsten Talsperren der USA staut den zweitgrößten See des Landes. Nach Entstehung des Lake Powell liegt zwar ein großer Teil des Canyons unter Wasser. Für Angler und Wassersportler ist aber ein wahres Paradies entstanden. Wer lieber die graue Betonwand bestaunt, kann das am besten von der mit 213 Metern zweithöchsten Stahlbogenbrücke der USA.

Bryce Canyon

Ein Nationalpark wie ein versteinerter Zauberwald: Kalte Winter und feuchte, heiße Sommer haben tausende bizarre Felssäulen entstehen lassen, in denen sich sich rote, orangefarbene, gelbe und weiße Schichten übereinander türmen. Dazwischen gibt es viele Wanderwege, bei denen jede Wegbiegung neue, umwerfende Perspektiven bietet.

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