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Kolumbien

Beiträge aus Kolumbien

Chicamocha-Canyon Paragliding

Mit dem Gleitschirm hoch über dem bis zu zwei Kilometer tiefen Chicamocha Canyon schweben – ein himmlisches Gefühl! In die Schlucht hinein geht es nicht, aber wer will schon in die Tiefe, wenn man sich zusammen mit Adlern in die Luft schrauben kann?

Barichara & Guane

Zwei der idyllischsten Orte Kolumbiens mit hervorragend erhaltener kolonialer Architektur: Während das etwas größere Barichara tagsüber wenigstens halbwegs erwacht, schlummert Guane einen friedlichen Dornröschenschlaf und scheint nur ein paarmal am Tag kurz zu blinzeln, wenn wieder Besucher über den gut fünf Kilometer langen Wanderweg von Barichara das Dorf erreichen.

San Gil

San Gil gilt als Mekka für Outdoorsportler in Kolumbien. Und tatsächlich ist die hübsche Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt u.a. zum Paragliden, Raften, Klettern und Wandern.

Palomino

Außer auf einem Gummireifen gemächlich den Río Palomino bis zur Mündung entlangzugleiten gibt es in Palomino kaum etwas zu tun. Der Strand gewinnt keinen Schönheitswettbewerb, Wellen und Strömung machen Schwimmen unmöglich und wenn dann auch noch alle guten Hostels ausgebucht sind, lohnt eigentlich nur der Gang zur Strandbar. Eine Alternative zum nahen Tayrona-Park ist Palomino definitiv nicht.

Karneval in Barranquilla

Nach Rio de Janeiro wird der größte Karneval Südamerikas in Barranquilla gefeiert! Mehr als eine Million Besucher kommen, wenn im Februar die Karibikstadt Kopf steht. Dann ziehen tagsüber bunte Umzüge durch die Straßen und abends geht die Riesenparty weiter – jederzeit kann sie als eine wilde Schlacht mit Maismehl und Sprühschaum eskalieren!

Nationalpark Los Nevados

Schnee in den Tropen! Viel ist nicht mehr übrig, aber auf den Gipfeln ab 5000 Metern Höhe glänzt es tatsächlich weiß. Drei der fünf Vulkane in dem Nationalpark sind aktiv, weshalb einige Gebiete für Besucher gesperrt sind. Aber auch sonst lohnt ein Trip in die wilde Natur des Nebelwaldes, der mit zunehmender Höhe karger wird, bis nur noch Wolken übrig sind – und Asche unter den Füßen.

Manizales

Dass Manizales mitten im wichtigsten Kaffee-Anbaugebiet Kolumbiens liegt, fällt auf den ersten Blick gar nicht auf. Dabei war es der Handel mit Arabica-Bohnen, der die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts groß gemacht hat. Heute spielen Bier und Rum offenbar eine größere Rolle, wenn abends und vor allem am Wochenende viele der tausenden Studenten in den vielen Pubs und Bars der Zona Rosa die Wirtschaft ankurbeln.

Zipaquirá

Eine unterirdische Kathedrale im Fels eines Salzbergwerks ist die Attraktion von Zipaquirá. Während Hauptschiff, Seitenaltare und Kreuzweg sonst in einem Gebäude verschmelzen, sind sie hier in verbundenen Stollen angelegt. Etwaige Erweckungserlebnisse werden allerdings vom hartnäckigen Einsatz bunter Farbwechsel-LEDs untermalt. Es lohnt sich, danach für ein paar Extra-Pesos den Grubenhelm aufzusetzen und sich durch stockfinstere Gänge der alten Mine führen zu lassen.

Bogotá – Graffiti Tour

Vielleicht ist Bogotá die Graffiti-Hauptstadt Südamerikas. Es gibt zumindest eine sehr lohnenden Stadtführung, die sich ausschließlich mit Streetart beschäftigt. Was in vielen Ländern illegal ist, wird in Bogotá höchstens mit einem Strafzettel geahndet – und ist teilweise sogar ausdrücklich erwünscht! So konnte sich eine florierende Szene entwickeln, die Künstler aus der ganzen Welt anlockt.

Bogotá

Bogotá ist tatsächlich eine der netteren Metropolen in Südamerika! Im etwas heruntergekommenen kolonialen Stadtzentrum gibt’s die üblichen Sehenswürdigkeiten inklusive Kathedrale und Parlament – aber auch ein buntes Nachtleben und viel Kultur. Wer mehr Zeit hat, schaut sich in den anderen Stadtvierteln um, die teils so protzig modern und schicki micki sind, dass sich manch europäische Stadt fast schämen würde. Passend, dass hier das größte Gold-Museum der Welt steht. In einer Andenstadt darf natürlich auch ein übervölkerter Aussichtspunkt hoch über den Dächern nicht fehlen.

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